Relaunch Event des Magazins für digitale Konfliktforschung: Machine Against the Rage 2.0
Das zeigen die Ergebnisse der IDZ-Studie “Zwischenbilanz der Umsetzung der Empfehlungen der Untersuchungsausschüsse des Bundes und der Länder zum NSU-Komplex", die soeben erschienen ist.
Der 17. Band unserer IDZ-Schriftenreihe widmet sich einerseits den Angriffen, Bedrohungen, widersprüchlichen Entwicklungen und strukturellen Herausforderungen, mit denen Akteur*innen der Zivilgesellschaft konfrontiert sind. Andererseits richtet sich der Fokus auf Gegenstrategien und Best-Practice-Beispiele.
Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus Thüringen legt Jahresbericht vor. Das Jahr 2024 war in Hinblick auf Antisemitismus ein Jahr der Eskalation, der Enthemmung und der Sichtbarkeit eines Antisemitismus, der längst nicht nur am Rand der Gesellschaft zu finden ist. Mit 392 dokumentierten Vorfällen stiegen die Meldungen um rund ein Drittel zum Vorjahr.
Für die „Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus (RIAS) Thüringen“ suchen wir zum nächstmöglichen Zeitpunkt eine*n studentische*n Mitarbeiter*in mit einem Stundenumfang von voraussichtlich 10 Wochenstunden, zunächst befristet bis zum 31.12.2025. Der Arbeitsort ist Jena. Haben wir Ihr Interesse geweckt? Dann freuen wir uns auf Ihre Bewerbung per E-Mail bis zum 05. September 2025 an bewerbung@idz-jena.de.
In der aktuellen Ausgabe 2/2025 unseres IDZ-Newsletters widmen wir uns neben Neuigkeiten aus den vielfältigen Projekten des IDZ u. a. dem gescheiterten Verbotsverfahren gegen Compact. Der Jenaer Standort des bundesweiten Kooperationsverbunds toneshift hat die Verbotsdebatte beobachtet und gibt in unserem Newsletter einen Überblick über die Folgen.
Unter dem Begriff „Geschlechterdemokratie“ wurden in den letzten Jahrzehnten Konzepte entwickelt, die auf eine systematische Integration geschlechterpolitischer Perspektiven in demokratische Prozesse zielen. Gleichzeitig zeigen sich gegenwärtig deutliche Gegenbewegungen: Antifeminismus, Anti-Gender-Ideologie und Angriffe auf Gleichstellungspolitiken. Der 19. Band der IDZ-Schriftenreihe „Wissen schafft Demokratie“ nimmt diese Spannungsfelder in den Blick. Interessierte senden bitte bis spätestens 15. Oktober 2025 ein Abstract im Umfang von max. zwei Seiten an wsd@idz-jena.de.
Das Institut für Demokratie und Zivilgesellschaft (IDZ) ist eine außeruniversitäre Forschungseinrichtung mit dem Ziel, die demokratische Kultur und Zivilgesellschaft in Thüringen und darüber hinaus zu stärken.
Zentrale Aufgabe des Instituts ist es, Wissenslücken über demokratiefeindliche und -gefährdende Phänomene, Strukturen und Bewegungen zu identifizieren und durch wissenschaftliche Untersuchungen zu schließen. Das IDZ begreift sich als Ort der öffentlichen Sozialforschung, in dem der Erkenntnisgewinn und -transfer zwischen Wissenschaft, Zivilgesellschaft und Politik einen zentralen Platz einnimmt.
Das 2016 gegründete Institut befindet sich in Trägerschaft der Amadeu-Antonio-Stiftung und wird gefördert durch das Thüringer Landesprogramm für Demokratie, Toleranz und Weltoffenheit. Seit dem 01. Juni 2020 ist das IDZ zudem einer von bundesweit elf Standorten des vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) geförderten Forschungsinstituts Gesellschaftlicher Zusammenhalt (FGZ).
Radio Lotte /mit Janine Patz
Spatz, Sperber und Schwalbe – das sind nicht nur heimische Vogelarten, sondern auch die Namen von Simson-Motorrädern. Das Kultrad aus DDR-Zeiten ist bis heute beliebt, jedoch sorgen rechtsextreme Vorfälle auf dem Simson Treffen im letzten Jahr in Zwickau für Schlagzeilen. Woher kommt dieser Trend und warum fasziniert die Simson bis heute? Unsere Kollegin Pauline Rudolf ist diesen Fragen auf den Grund gegangen.
Deutschlandfunk /mit Maik Fielitz
Kinder und Jugendliche in Deutschland werden auf vielen Wegen mit rechtsextremem Gedankengut konfrontiert und bombardiert, viele widerstehen der Versuchung nicht. Wie soll man mit diesen Angriffen auf Herz und Hirn der jungen Generation umgehen?
Deutschlandfunk Nova /mit Janine Dieckmann
Freunde zu supporten, bedeutet auch, ihnen einen Safe Space zu bieten. Ilija ist dankbar für seine Freundin Laura, bei der er sich sicher fühlt. Eine Soziologin und ein Psychologe sagen: Reflexion und Privilegien-Check sind wichtig für gute Allys.
TINCON /mit Matthias Heider
Versteckt in Memes, Mods oder sogar eigenen Spielen: Rechtsextreme nutzen die Gaming-Szene für ihre Zwecke. Das zeigt sich z.B. durch Rassismus im Voice-Chat von League of Legends, Hakenkreuze in Steam-Gruppen oder NS-Glorifizierung in Roblox. Doch warum sind Games für rechte Netzwerke so interessant? Matthias Heider erzählt euch, mit welchen Tricks Extremist*innen versuchen, ihre Ideologie in Gaming-Communitys zu verbreiten und wie sie dabei vorgehen. Außerdem spricht er darüber, wie wir als Community Gaming zu einem sicheren und offenen Raum für alle machen. Ist…
Die Studie untersucht, wie weit die Empfehlungen der NSU-Untersuchungsausschüsse auf Bundes- und Länderebene – insbesondere in Sachsen, Thüringen und Hessen – umgesetzt wurden. Im Fokus stehen die Bereiche Polizei, Justiz und Demokratieförderung, analysiert durch Dokumentenauswertung, Fallanalysen und Expert*inneninterviews. Die Ergebnisse zeigen teils Fortschritte, aber auch große Defizite, etwa beim Opferschutz, der Fehlerkultur und der nachhaltigen Demokratieförderung.
Der 17. Band unserer IDZ-Schriftenreihe widmet sich einerseits den Angriffen, Bedrohungen, widersprüchlichen Entwicklungen und strukturellen Herausforderungen, mit denen Akteur*innen der Zivilgesellschaft konfrontiert sind. Andererseits richtet sich der Fokus auf Gegenstrategien und Best-Practice-Beispiele.
Jahresbericht der Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus Thüringen: Mit 392 dokumentierten Vorfällen wurde in Thüringen ein neuer Höchststand erreicht – ein Anstieg um rund ein Drittel im Vergleich zum Vorjahr.
The study investigated the everyday experiences of Black people in Germany with racist hate speech and hate crime, both online and offline.