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Der Mann aus Stahl im Wandel der Zeit: eine Reise durch Supermans TV-Serien

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„Superman“ ist sowohl im Film als auch im Fernsehen seit vielen Jahrzehnten immer wieder vertreten. Zum Start des neuen Films von James Gunn schauen wir auf seine bisherigen Serienauftritte.

Adventures of Superman (1952-1958)
1 / 11Adventures of Superman (1952-1958): Die erste Superman-Realserie überhaupt war „Adventures of Superman“, die in Deutschland einfach als „Superman“ ausgestrahlt wurde. George Reeves verkörperte den Helden in 104 Folgen über sechs Staffeln hinweg. Die Serie begann in Schwarz-Weiß und wechselte ab der dritten Staffel zu Farbe. Sie etablierte bereits viele ikonische Elemente der Superman-Mythologie im Fernsehen. © DC/Warner Bros
Superboy (1988-1992)
2 / 11Superboy (1988-1992): Jahrzehnte später folgte „Superboy“, die sich auf Clark Kents junge Jahre konzentrierte. Die Serie lief vier Staffeln lang mit insgesamt 100 Folgen und musste aufgrund rechtlicher Probleme eingestellt werden. John Haymes Newton spielte Superboy in der ersten Staffel, bevor Gerard Christopher die Rolle für die restlichen drei Staffeln übernahm. © DC/ Warner Bros.
Lois & Clark: The New Adventures of Superman (1993-1997)
3 / 11Lois & Clark: The New Adventures of Superman (1993-1997): Diese Realserie, in Deutschland als „Superman - Die Abenteuer von Lois & Clark“ bekannt, setzte den Fokus stärker auf die Beziehung zwischen Clark Kent/Superman (Dean Cain) und Lois Lane (Teri Hatcher). Sie lief vier Staffeln lang mit insgesamt 87 Episoden (einschließlich des Pilotfilms) und modernisierte das „Superman“-Konzept für ein 90er-Jahre-Publikum. © ABC/WB/DC
Smallville (2001-2011)
4 / 11Smallville (2001-2011): „Smallville“ war ein bahnbrechender Erfolg und lief ganze zehn Staffeln mit insgesamt 217 Episoden. Die Serie zeigte Clark Kent (Tom Welling) in seinen Jugendjahren und seine Entwicklung zum Superman. Erst in der letzten Folge sah man Welling dann im klassischen Superman-Kostüm. „Smallville“ prägte eine ganze Generation von „Superman“-Fans und erweiterte die Mythologie des Charakters erheblich. © The WB/The CW/DC/Warner Bros
Supergirl (2015-2021)
5 / 11Supergirl (2015-2021): In dieser Realserie über Supermans Cousine Kara Zor-El hatte der Mann aus Stahl mehrere Gastauftritte. Tyler Hoechlin übernahm hier die Rolle des Superman. Die Serie lief über sechs Staffeln mit insgesamt 126 Episoden und erweiterte das Superman-Universum. © CBS/The CW/WBTV
Krypton (2018-2019)
6 / 11Krypton (2018-2019): „Krypton“ bietet einen einzigartigen Blick auf Supermans Herkunft, indem sie sich auf seinen Großvater Seg-El konzentriert. Die Serie spielt 200 Jahre vor Supermans Geburt auf dem Planeten Krypton. Über zwei Staffeln mit insgesamt 20 Episoden folgt sie Seg-El (Cameron Cuffe) in seinem Kampf, die Ehre seiner Familie wiederherzustellen und seinen Planeten zu retten. Obwohl Superman nicht direkt auftritt, ist sein Erbe ein zentrales Thema. Die Serie erweitert die „Superman“-Mythologie, indem sie die komplexe Kultur und Politik von Krypton erforscht und die Ereignisse beleuchtet, die zu Supermans Entstehung führten. © Syfy/WBTV/DC
Superman & Lois (2021-2024)
7 / 11Superman & Lois (2021-2024): Als Spin-off von „Supergirl“ erhielt Tyler Hoechlins Superman seine eigene Realserie, die sich auf sein Familienleben mit Lois Lane und ihren Kindern konzentriert. Die Serie startete 2021 und lief über vier Staffeln, wobei die letzte Staffel 2024 ausgestrahlt wurde. Insgesamt wurden 55 Episoden produziert. „Superman & Lois“ erfreute sich großer Beliebtheit bei Fans und Kritikern und bot eine frische Perspektive auf den Mann aus Stahl als Ehemann und Vater. Die Serie wurde für ihre emotionale Tiefe, starke Charakterentwicklungen und die Balance zwischen Superhelden-Action und Familiendrama gelobt. © The CW
Superboy in Titans (2018-2023)
8 / 11Superboy in Titans (2018-2023): Obwohl „Titans“ keine dedizierte „Superman“-Serie ist, enthält sie eine bemerkenswerte Darstellung von Superboy. In der zweiten Staffel der Serie, die 2019 Premiere feierte, wird Conner Kent/Superboy (gespielt von Joshua Orpin) eingeführt. Als Klon, der aus der DNA von Superman und Lex Luthor erschaffen wurde, bietet diese Version von Superboy eine interessante Perspektive auf das „Superman“-Erbe. Orpin verkörperte die Rolle bis zum Ende der Serie im Jahr 2023 und zeigte Conners Kampf, seinen Platz in der Welt zu finden und mit seinem komplexen Erbe umzugehen. © MAX/DC/WBTV
Superman: Animationsserien (40er-80er)
9 / 11Superman: Animationsserien (40er-80er): Die Fleischer Studios Cartoons (1941-1943) setzten frühe Standards für „Superman“-Animationen. „The New Adventures of Superman“ (1966-1970) war die erste Zeichentrickserie, die sich ausschließlich Superman widmete. Sie bot wöchentliche Abenteuer des Mannes aus Stahl und führte auch Supergirl und Superboy ein. „Super Friends“ (1973-1986) und seine verschiedenen Inkarnationen präsentierten Superman als Teil eines größeren Superhelden-Teams. Diese langlebige Serie führte Superman einer ganzen Generation von Kindern vor. © DC/WBTV/Fleischer
Superman: The Animated Series, Justice League (90er bis 2010)
10 / 11Superman: The Animated Series, Justice League (90er bis 2010): „Superman: The Animated Series“ (1996-2000) bot eine moderne, stilvolle Interpretation des Charakters und seiner Mythologie. „Justice League“ und „Justice League Unlimited“ (2001-2006) zeigten Superman als zentrales Mitglied des DC-Heldenteams. „Legion of Super Heroes“ (2006-2008) zeigte einen jüngeren Superman, der in die Zukunft reist. © DC/WBTV
Animationsserien mit Superman (2011 bis 2025)
11 / 11Animationsserien mit Superman (2011 bis 2025): „Young Justice“ (2010-2013, 2019-2022) enthält Superman als wiederkehrenden Charakter, obwohl er nicht im Mittelpunkt steht. „Justice League Action“ (2016-2018) kehrte zu einem leichteren, actionorientierten Ansatz zurück. „My Adventures with Superman“ (2023-heute) bietet eine frische, RomCom-Interpretation des jungen Clark Kent. © WBTV/Cartoon Network/DC/Adult Swim

Superman, der wohl bekannteste Superheld der Welt, hat seit seiner Erschaffung 1938 nicht nur die Comicwelt, sondern auch Film und Fernsehen erobert. Dieser Artikel gibt einen chronologischen Überblick über die wichtigsten Superman-Realserien von den Anfängen bis heute. Mit dabei ist der allererste große Serienauftritt in „Adventures of Superman“, aber auch das langlebige „Smallville“ oder die jüngste Realserie „Superman & Lois“ sowie einige Ableger rund um „Superboy“, „Krypton“ und „Supergirl“.

Einige der wichtigsten Superman-Realserien
Superman auf dem Bildschirm: die Evolution der Realserien © DC/WBTV/The CW/ABC

Als kleinen Bonus führen wir auch noch die wichtigsten Animationsserien auf, in denen Superman eine kleine oder größere Rolle spielte. Es steht jedoch fest, dass Superman in mehr als 85 Jahren in Comics, Fernsehen und Kino schon viel erlebt hat, darum erheben wir hier keinen Anspruch auf Vollständigkeit. Auch die zahlreichen Animationsfilme, in denen Superman eine Rolle gespielt hat, lassen wir hier außen vor...

Der Cast von James Gunns „Superman“-Film

Derweil kommt „Superman“ am 10. Juli unter der Regie von James Gunn wieder in die Kinos. Zum Super-Ensemble gehören: David Corenswet („The Politician“) als Clark Kent/Superman, Rachel Brosnahan („The Marvelous Mrs. Maisel“) als Lois Lane, Skyler Gisondo („Santa Clarita Diet“) als Jimmy Olsen, Nicholas Hoult („The Great“) als Lex Luthor, Nathan Fillion („The Rookie“) als Green Lantern Guy Gardner, Anthony Carrigan („Barry“) als Metamorpho, Isabela Merced („The Last of Us“, „Madame Web“) als Hawkgirl und Edi Gathegi („X-Men: Erste Entscheidung“) als Mister Terrific. María Gabriela de Faría mimt außerdem The Engineer und Wendell Pierce (The Wire) spielt Perry White. Plus natürlich der Superhund Krypto und einige andere Darsteller:innen und Überraschungen.

Darum geht es im Film „Superman“ von James Gunn

Poster zum Film „Superman“
Poster zum Film „Superman“ © Warner Bros.

„,Superman' erzählt die Geschichte von Supermans Reise, sein kryptonisches Erbe mit seiner menschlichen Erziehung als Clark Kent aus Smallville, Kansas in Einklang zu bringen“, lautet die offizielle Zusammenfassung des Films. „Er verkörpert Wahrheit, Gerechtigkeit und den amerikanischen Weg, geleitet von menschlicher Güte in einer Welt, die Güte als altmodisch betrachtet.“

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