Die internationale Parole "Stop the Genocide, Stoppt den Völkermord" richtet sich gegen Israel und seine Unterstützer, die den Völkermord-Vorwurf zurückweisen. Die Debatte um den Begriff Genozid ist komplex, da er juristisch und politisch unterschiedlich genutzt wird. Die Beweislast für einen Genozid ist hoch, und Experten sind sich uneinig, ob die Geschehnisse in Gaza als solcher gelten. Die Diskussion zeigt, dass Kriegsverbrechen und Verbrechen gegen die Menschlichkeit besser geeignet sind, um die Situation zu beschreiben und das Völkerrecht anzuwenden, anstatt vorschnell den Genozid-Begriff zu verwenden.
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Stop the Genocide, Stoppt den Völkermord, ist zur internationalen Parole des Protests geworden. Wer sie hört, weiß, wem sie gilt: Israel und seinen Unterstützern. Und wer sie ruft, zweifelt nicht an ihrer Wahrhaftigkeit: Was in Gaza geschieht, ist Völkermord. Die andere Seite ist vom Gegenteil überzeugt. Wie könne etwas, das mit dem 7. Oktober als Terrorakt gegen Israel begann, ein Genozid an Palästinensern sein? Hält die Hamas nicht bis heute Geiseln, nutzt sie nicht Schulen und Krankenhäuser für ihre Herrschaft des Terrors? Und könnte Israel, wollte es den Genozid tatsächlich, nicht innerhalb weniger Tage Gazas Bevölkerung bis auf den letzten Menschen vernichten?