Soziale Netzwerke als demokratische Kraft retten

Wer wir sind

Das Internet zurรผckerobern,
Alternativen stรคrken!

Worum es geht

Jeder hat das Recht, seine Meinung in Wort, Schrift und Bild frei zu รคuรŸern und zu verbreiten und sich aus allgemein zugรคnglichen Quellen ungehindert zu unterrichten.
Die Pressefreiheit und die Freiheit der Berichterstattung durch Rundfunk und Film werden gewรคhrleistet.

โ€”Grundgesetz, Artikel 5 Abs. 1 S. 1 u. 2

Das Grundrecht auf Meinungs- und Informationsfreiheit,
Presse- und Rundfunkfreiheit ist in Gefahr โ€“ und damit unsere Demokratie.

Im digitalen Raum lenken wenige vorwiegend US-amerikanische und chinesische Tech-Konzerne1 Information und รถffentliche Debatte. Deren Plattformen erlauben keinen ungehinderten Zugang: Denn Nutzende mรผssen fรผr diesen Zugang persรถnlichste Daten preisgeben. Gleichzeitig filtern Algorithmen intransparent, was Nutzende zu sehen bekommen und was nicht โ€“ Algorithmen, die einzig den Gesetzen der Aufmerksamkeitsรถkonomie folgen, befreit von Gemeinwohlorientierung und journalistischen Qualitรคtsansprรผchen. Mit einer Flut von Hass, Hรคme, Hetze und Desinformation zersetzen wenige Monopolplattformen unsere Demokratien und gefรคhrden jeden Menschen2.

Unabhรคngige Angebote verlieren derweil auf eigenen Verbreitungswegen zunehmend ihr Publikum und ihre Finanzierungsgrundlage: Journalismus wird zum Verlustgeschรคft, weil Big-Tech-Konzerne den GroรŸteil der Werbeeinnahmen vereinnahmen. Journalist*innen und Medienunternehmen mรผssen sich und ihre Inhalte den Plattformen und deren Algorithmen unterordnen. Auch einzelne Kreative und weitere Akteur*innen geraten in wachsende Abhรคngigkeit.

Die rasante Einfรผhrung von generativer KI3 beschleunigt diesen Prozess: Nutzende haben kaum
noch Anlass, Webseiten einer Originalquelle zu besuchen, weil KI-gestรผtzte Suchmaschinen die Inhalte zusammenfassen โ€“ auf Basis intransparenter technischer Prozesse, die den Tenor oder Aussagen verรคndern, oft unter vielfachem Urheberrechtsbruch. Diese KI-Dienste sind dazu angetan, die Vormachtstellung der Plattformkonzerne zu zementieren und journalistische Medien weiter zu marginalisieren, bevor sie aussterben.

Das freie Internet wird abgeschafft โ€“ es wurde von den Big-Tech-Monopolen รผbernommen. Die wachsende Dominanz der Plattformkonzerne fรผr Information und Austausch fรผhrt zu einer Konzentration von Meinungsmacht, die unsere Demokratie gefรคhrdet.

Doch das Internet gehรถrt uns allen, wir mรผssen es von der Dominanz der Monopolkonzerne befreien: Die Unterzeichnenden sehen dringenden Handlungsbedarf fรผr alle, fรผr Unternehmen, Verbรคnde, gesellschaftliche Institutionen und die Politik auf nationaler und europรคischer Ebene. Demokratiestรคrkende Angebote mรผssen ausgebaut, demokratieschรคdliche Plattformmonopole sollten ihre massiven Privilegien umgehend verlieren.

Was wir vorschlagen

Unsere Gesellschaft braucht andere Plattformen fรผr soziale Vernetzung, Austausch und Debatte als die chinesischer und US-amerikanischer Monopolkonzerne. In den vergangenen 15 Jahren sind solche alternativen Netzwerke und Angebote entstanden (zum Beispiel Mastodon oder Friendica im Fediverse4). Sie kรถnnen unsere Demokratie stรคrken, weil sie auf Basis offener und anerkannter Standards5 in dezentralen Strukturen gesellschaftlichen Austausch und Debatte fรถrdern. Politik und Gesellschaft mรผssen diese Angebote stรคrken und ausbauen:

Wir stรคrken Alternativen mit guten Inhalten.

Mit รถffentlichen Mitteln finanzierte Inhalte mรผssen vollstรคndig zumindest auch auf diesen Plattformen verfรผgbar sein, denen offene und anerkannte Standards und Protokolle zu Grunde liegen. Politik, Behรถrden, Universitรคten, Forschungseinrichtungen, Bibliotheken, aber auch der รถffentlich-rechtliche Rundfunk werden verpflichtet, alle Inhalte ausnahmslos zumindest auch auf diesen Plattformen zur Verfรผgung zu stellen. Sie mรผssen eigene Angebote wie Mediatheken รผber Protokolle fรผr diese Plattformen รถffnen.

Wir stรคrken Alternativen strukturell

ร–ffentliche Institutionen (Politik, Behรถrden, Universitรคten, Bibliotheken, รถffentlich-rechtlicher Rundfunk und weitere) produzieren heute mit hohem Aufwand exklusive Inhalte fรผr Instagram, TikTok und weitere Monopolplattformen. Sie werden kรผnftig verpflichtet, mindestens mit demselben finanziellen und strukturellen Aufwand in die Herstellung von Inhalten und deren Distribution fรผr diese offenen Digitalplattformen zu investieren. In regelmรครŸigen Abstรคnden prรผfen Aufsichtsgremien, ob der Anteil des Aufwands fรผr offenen Plattformen vergrรถรŸert werden kann, ohne die erforderliche Reichweite der Angebote zu gefรคhrden.

Wir investieren in die Entwicklung und Nutzbarkeit von Alternativen

Bund und Lรคnder werden verpflichtet, ihre Investitionen in die Entwicklung und Stรคrkung dieser offenen Plattformen und Protokolle sowie Angebote auf Basis dieser massiv auszuweiten. Ziel ist dabei insbesondere, deren Bedienbarkeit zu verbessern, Wachstum durch ausreichende technische Infrastruktur zu erlauben und die Marktdurchdringung durch Marketing zu erhรถhen. Zudem schaffen Bund und Lรคnder Bรผrger*innengremien, die die Anforderungen an solche demokratiestรคrkenden Angebote festlegen und รผberwachen.

Wir ermรถglichen gemeinwohlorientierte Angebote

Fรผr Betreiber demokratiestรคrkender Plattformen und Angebote wird ein Rechtsrahmen geschaffen, in dem diese gemeinnรผtzig operieren kรถnnen6.

Wir verbessern die Medienbildung

Bildungseinrichtungen, insbesondere Schulen und Trรคger von Medienkompetenz-Angeboten, werden verpflichtet, in erster Linie die Nutzung offener und demokratiestรคrkender Plattformen und Netzwerke zu vermitteln. Gleichzeitig wird die Nutzung von Hardware und Angeboten der Monopolplattformen in Bildungseinrichtungen eingeschrรคnkt mit dem Ziel, diese mรถglichst ganz zu vermeiden. Zudem sollen Lehr- und Lerninhalte des staatlichen Bildungssystems auf offenen Plattformen zur Verfรผgung gestellt werden, sofern die Urheber*innen die nรถtigen Rechte eingerรคumt haben.

Offenen Austausch ermรถglichen,
Meinungsfreiheit sichern!

Um unsere Demokratie zu stรคrken, sollten auch die Monopolplattformen fairen, diskriminierungsfreien Austausch fรผr alle ermรถglichen. Eine groรŸe Bandbreite von Instrumenten des Wettbewerbs-, Steuer- und Urheberrechts kann dabei helfen:

Wir schaffen Vielfalt und Transparenz

Fรผr groรŸe Plattformen werden Marktanteilsobergrenzen eingefรผhrt, bei deren รœberschreitung Unternehmensteile verรคuรŸert oder Inhalt und Verbreitungsweg getrennt werden mรผssen. Eine Digitalsteuer fรผr Tech-Giganten7 wird erhoben, um eine demokratiestรคrkende Informations- und Diskussionsinfrastruktur sowie Qualitรคtsjournalismus zu finanzieren.

Wir รถffnen Plattformen

GroรŸe Plattformen mรผssen offene Standards und Interoperabilitรคt zwischen Angeboten8 einfรผhren, damit Nutzende Inhalte herstellerunabhรคngig nutzen kรถnnen und bei einem Angebotswechsel eigene Inhalte nicht verlieren. Ein solcher Angebotswechsel muss auch durch vollstรคndige Download-Mรถglichkeiten eigener Inhalte erleichtert werden.

Wir ermรถglichen Sichtbarkeit

Monopolplattformen bestrafen heute Links, die auf Angebote auรŸerhalb dieser Plattformen wie eigene Webseiten verweisen, beispielsweise durch geringere Reichweite oder weniger Sichtbarkeit. Solche Outlinks dรผrfen kรผnftig in der Verbreitung von Inhalten nicht mehr zu einer Benachteiligung fรผhren, damit Nutzende ohne Nachteile auf Angebote auรŸerhalb der Plattformen verweisen kรถnnen. Zur รœberprรผfung mรผssen groรŸe Plattformen ihre Algorithmen transparent offenlegen.

Wir geben Communities echten Sinn

Unabhรคngige Aufsichtsgremien mรผssen die Einhaltung der oben genannten MaรŸnahmen รผberwachen mit dem Ziel, Monopolstellungen, strafbare ร„uรŸerungen und gezielte Desinformation und Wahlmanipulation einzudรคmmen. Die Plattformen mรผssen รผber mehrere Wege einfach erreichbare Ansprechpersonen beschรคftigen, die bei Account-Sperrung, Hass oder Verleumdung schnell agieren.

Wer Geld mit Inhalten verdient, muss Verantwortung รผbernehmen

Bis heute dรผrfen Plattformen sogar strafbare Inhalte (Rassismus, Diskriminierung, Holocaustleugnung etc.) zu Geld machen. Das Haftungsprivileg fรผr besonders groรŸe Plattformen9 kommt auf den Prรผfstand. So, wie Medienkonzerne Inhalte presserechtlich verantworten, mรผssen Plattformen fรผr ihre Inhalte Verantwortung รผbernehmen und haften.

Wer den Aufruf unterstรผtzt

Campact e. V.

digitalcourage e. V.

dju โ€“ Deutsche Journalistinnen- und Journalisten-Union in ver.di

DJV โ€“ Deutscher Journalisten-Verband

DVD โ€“ Deutsche Vereinigung fรผr Datenschutz e.V.

FREELENS e. V. โ€“ Berufsverband der Fotograf*innen

Greenpeace e.V.

IO โ€“ Illustratoren Organisation e.V. โ€“ Berufsverband fรผr Illustrator:innen in Deutschland

Teilenswert e. V.

unisono
Deutsche Musik- und Orchestervereinigung e. V.

wechange eG

Michel Abdollahi, Kรผnstler

Alfons (Emmanuel Peterfalvi)

Martin Andree, Autor und Medienwissenschaftler

Melanie Bartos, Wissenschaftskommunikatorin und ร–ffentlichkeitsarbeiterin, Universitรคt Innsbruck

Markus Beckedahl โ€“ Mitgrรผnder re:publica, digitalpolitik.de

Thomas Bodmer, Stellv. Vorstandsvorsitzender, DAK-Gesundheit

Isabel Bogdan, Schriftstellerin

Christian Bollert, Journalist & Mitgrรผnder Podcast-Radio detektor.fm

Jan Bosse, Regisseur

Roberto Cappelluti, Journalist und Moderator

Ralph Caspers, Autor & Moderator

Frederik von Castell, Chefredakteur Medium Magazin

John Cohen, cohen+dobernigg BUCHHANDEL GbR

RA Prof. Dr. jur. Herta Dรคubler-Gmelin, Bundesministerin der Justiz a. D.

Justus von Daniels, Chefredakteur CORRECTIV

Dr. Astrid Deilmann, Geschรคftsfรผhrende Vorstรคndin Campact e.V.

Jan Delay, Musiker

David Diwiak, Videojournalist

Daniela Dobernigg, cohen+dobernigg BUCHHANDEL GbR

Prof. Dr. Leonhard Dobusch, Universitรคt Innsbruck, Co-Grรผnder Momentum Institut, Mitglied ZDF Verwaltungsrat

Anette Dowideit, Chefredakteurin CORRECTIV

Matthias Drobinski, Chefredakteur Publik-Forum

Britta Duah, Leiterin der Komรถdie Winterhuder Fรคhrhaus

Stine Eckert, Associate Professor, Wayne State University, Detroit

Dr. Henning Eichler, Hessischer Rundfunk, Medienwissenschaftler

Achim Engstler, Autor, Mitglied PEN Berlin und NDR Rundfunkrat

Horst Evers, Autor und Kabarettist

Maria Exner, Intendantin Publix โ€“ Haus fรผr Journalismus und ร–ffentlichkeit

Prof. Dr. Thorsten Faas, Otto-Suhr-Institut fรผr Politikwissenschaft, Freie Universitรคt Berlin

Sascha Foerster, Geschรคftsfรผhrender Gesellschafter Bonn.digital eGbR

Prof. Dr. Claudia Frick, Institut fรผr Informationswissenschaft, Technische Hochschule Kรถln

Leon Fryszer, Vorstand Krautreporter

David Gaedt, Grรผnder Good News Magazin

Dirk von Gehlen, Director Think Tank SZ-Institut

Natascha Geier, Filmemacherin und Journalistin fรผr ARD, NDR und arte

Nina George, Schriftstellerin, Ehrenprรคsidentin des European Writersโ€™ Council (EWC)

Gabi Glasstetter, Journalistisches Seminar der Johannes Gutenberg-Universitรคt Mainz

Sandra Goldschmidt, Landesbezirksleiterin ver.di Hamburg und stv. Vorsitzende NDR Rundfunkrat

Ute Gottschaar, Stv. Landesbezirksleiterin ver.di Niedersachsen-Bremen, Mitglied im NDR Rundfunkrat

Ulrich Haider, Musiker (Mรผnchner Philharmoniker), Vorstand Orchester des Wandels e.V.

Dr. Jรถrg HaรŸler, Institut fรผr Kommunikationswissenschaft und Medienforschung, Ludwig-Maximilians-Universitรคt Mรผnchen

Ulla Heinrich, Geschรคftsfรผhrung Missy Magazine

Ellen Heinrichs, Geschรคftsfรผhrerin Bonn Institute

Johannes Heisig, Maler und Grafiker

Prof. Dr. Andreas Hepp, Kommunikationswissenschaftler und Sprecher des ZeMKI, Universitรคt Bremen

Steffen Herrmann, Verleger Junius Verlag

Nora Hespers, freie Journalistin, Autorin, Podcasterin

Dr. Eckart v. Hirschhausen, Wissenschaftsjournalist und Grรผnder der Stiftung Gesunde Erde-Gesunde Menschen

Richard Hรถchner, Mitgrรผnder Republik Magazin (Schweiz)

Jon Hoekstra, SOCIAL SOCIAL

Prof. Dr. Gabriele Hooffacker, HTWK Leipzig

Nikola Huppertz, Autorin, Mitglied PEN Berlin

Professor Dr. Dr. h.c. Klaus Hurrelmann, Hertie School โ€“ University of Governance

Lars Jessen, Regisseur

Stefan Johannesberg, Vorstand RiffReporter eG

Dr. Pablo Jost, Institut fรผr Publizistik, Johannes Gutenberg-Universitรคt Mainz

Eva Karl Faltermeier, Kabarettistin, Moderatorin

Gavin Karlmeier, Journalist, Autor, Digitalberater, Podcaster โ€žHaken dranโ€œ

Dota Kehr, Sรคngerin

Prof. Ulrich Kelber, Bundesbeauftragter fรผr den Datenschutz und die Informationsfreiheit a.D.

Dr. Agata Klaus, Geschรคftsfรผhrerin Deutsche Nationalstiftung

Sebastian Klein, Mitgrรผnder Karma Capital & Neue Narrative

Luise Klemens, Landesbezirksleiterin ver.di Bayern, Mitglied BR Rundfunkrat

Marc-Uwe Kling, Autor

Gereon Klug, Autor

Dietmar Knecht, Landesvorsitzender dbb m-v und Stv. Vorsitzender NDR Rundfunkrat

Robert Koall, Chefdramaturg und Stv. Generalintendant am Dรผsseldorfer Schauspielhaus

Elena Kountidou, Geschรคftsfรผhrerin Neue deutsche Medienmacher*innen

Anja Kramer, Vorstand Bildungswerk verdi und stellv. Vorsitzende ARD Programmbeirat

Dr. Leif Kramp, Forschungskoordinator ZeMKI, Universitรคt Bremen, Grรผndungsvorstand VOCER

Henning Krause, Wissenschaftskommunikator, Scientists for Future

Sebastian Krumbiegel, Musiker (Die Prinzen)

Prof. Dr. Anna Sophie Kรผmpel, Professorin fรผr Kommunikationswissenschaft

Kai Lรผftner, Kreativtรคter

Marco Maas, Datenjournalist, Geschรคftsfรผhrer Datenfreunde GmbH

Axel Martens, Fotograf

Anna Meyer, Kรผnstlerin

Johannes Mirus, Geschรคftsfรผhrender Gesellschafter Bonn.digital eGbR

Hanna Mรถllers, Justitiarin, Deutscher Journalistenverband

Glen Mulcahy, Grรผnder Mojofest (Irland)

Paul Nemitz, Visiting Professor Of Law, College of Europe

Christian Nรคhle, Geschรคftsfรผhrer Do-FOSS โ€“ Dortmunder Initiative fรผr Freie und Open-Source-Software

Frederik Obermaier, Mitgrรผnder und Direktor Paper Trail Media GmbH

Bastian Obermayer, Mitgrรผnder und Direktor Paper Trail Media GmbH

Prof. Dr. Uwe Ohler, Max Delbrรผck Centrum und Humboldt Universitรคt zu Berlin

Heike Ollertz, Fotografin und Geschรคftsfรผhrerin FREELENS e.V.

Lisa Ortgies, Autorin, Moderatorin, Podcasterin

Martin Oswald, Leiter Regionalmedien, Galledia (Schweiz)

padeluun, Grรผnder und kรผnstlerischer Leiter digitalcourage e. V.

Sascha Pallenberg, Blogger

Kai Pannen, Kinderbuchautor, Illustrator

Matthias Pfeffer, Grรผndungsdirektor Council for European Public Space

Laura Pooth, Vorsitzende DGB Nord, Mitglied NDR Rundfunkrat

Stefan Proksch, Podcaster

Dr. Klaus Radke, ehem. Programmgeschรคftsfรผhrer phoenix

Kai Rรผsberg, Hรถrfunk und TV-Journalist

Ralph Ruthe, Cartoonist und Filmemacher

Natalie Sablowski, Journalistin, Co-Vorstandsvorsitzende Neue deutsche Medienmacher:innen

Dimitrij Schaad, Schauspieler und Drehbuchautor

Rocko Schamoni, Schriftsteller, Regisseur, Musiker, Kรผnstler

Christoph Schmitz-Dethlefsen, Mitglied des ver.di-Bundesvorstandes

Hans Schรถpflin, Stifter und Beiratsvorsitzender Schรถpflin Stiftung

David Schraven, Publisher CORRECTIV

Katja Schroeder, Co-Leitung Arthur Boskamp-Stiftung, Mitglied im NDR-Rundfunkrat

Prof. Dr. Tanjev Schultz, Journalistisches Seminar der Johannes Gutenberg-Universitรคt Mainz

Prof. Dr. Katja Schupp, Journalistisches Seminar der Johannes Gutenberg-Universitรคt Mainz

Andreas Spiegler, Produktmensch & Komplize

Saลกa Staniลกiฤ‡, Schriftsteller

Jessica Staschen, Pressefรถrderung & Kommunikation, ZEIT STIFTUNG BUCERIUS

Bjรถrn Staschen, Herausgeber thenewsocial.de, Autor โ€žIn der Social Media Falleโ€œ

Ralf Stockmann, Direktor Digitale Entwicklung an der Zentral- und Landesbibliothek Berlin

Alexander von Streit, Journalist, Mitgrรผnder Krautreporter

Rena Tangens, Grรผnderin und politische Geschรคftsfรผhrerin Digitalcourage e. V.

Lina Timm, Geschรคftsfรผhrerin Medien.Bayern GmbH

Uwe Timm, Schriftsteller

Erik Uden, Grรผnder mastodon.de, Administrator troet.cafe

Wytse Vellinga, Coordinator Journalistic Responsibility Dutch Public Broadcasters (NL)

Prof. Dr. Harald Wehnes, Sprecher Prรคsidiumsarbeitskreis โ€žDigitale Souverรคnitรคtโ€œ der Gesellschaft fรผr Informatik e. V.

Stephan Weichert, Journalist, Grรผndungsvorstand VOCER-Institut fรผr Digitale Resilienz

Prof. Dr. Felix Welti, Lรผbeck/Kassel

Andrea Wemheuer, Landesbezirksleiterin ver.di Niedersachsen-Bremen

Nadia Zaboura, Kommunikationswissenschaftlerin, Publizistin und Medienkritikerin

Selbst unterzeichnen

Gemeinsam das Internet zurรผckerobern: Aufgrund der groรŸen Resonanz schon vor der Verรถffentlichung haben wir uns dazu entschieden, Unterstรผtzende รผber die Plattform WeAct zu sammeln:

Mรถchtest Du uns auf andere Art unterstรผtzen? Dann freuen wir uns รผber eine Nachricht รผber unsere Kontaktseite.


Weitere Informationen

  1. wie Meta (mit Facebook, Instagram oder WhatsApp), X (vormals Twitter), Microsoft (LinkedIn), ByteDance (TikTok) oder das schwedische Spotify. โ†ฉ๏ธŽ
  2. Unter anderem durch zunehmende Abhรคngigkeit, falsche Kรถrperbilder, die Verbreitung von Hass und Hetze sowie die Verstรคrkung der gesellschaftlichen Polarisierung โ†ฉ๏ธŽ
  3. wie Chat-GPT, Perplexity AI, Microsoft AI oder Google Gemini, Dall-E2, Llama-3 oder andere โ†ฉ๏ธŽ
  4. zum Fediverse und dessen verschiedenen Angeboten: https://de.wikipedia.org/wiki/Fediverse โ†ฉ๏ธŽ
  5. Das W3C hat unter anderem das Protokoll โ€žActivityPubโ€œ fรผr soziale Online-Interaktion anerkannt, das in einer Dezentralen Struktur Vernetzung und Austausch erlaubt. Angebote wie Mastodon, Friendica oder Peertube basieren auf diesem Protokoll. โ†ฉ๏ธŽ
  6. Mastodon hat in Deutschland 2024 die Gemeinnรผtzigkeit verloren und in den USA eine Nonprofitorganisation gegrรผndet. โ†ฉ๏ธŽ
  7. nach franzรถsischem Vorbild โ†ฉ๏ธŽ
  8. wie RSS, CardDAV, ActivityPub, JSON etc. โ†ฉ๏ธŽ
  9. In den USA wurde 1996 im Communications Act von 1934 unter โ€žSection 230โ€œ eine Regelung festgeschrieben, die als โ€žCommunications Decency Actโ€œ generell Immunitรคt fรผr Online-Computerdienste in Bezug auf von ihren Nutzern erzeugte Inhalte Dritter vorsieht. Diese Regel sollte fรผr โ€žsehr groรŸe Plattformen und Suchmaschinenโ€œ nach dem Digital Services Act der Europรคischen Union nicht mehr gelten. โ†ฉ๏ธŽ