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15 günstige Aktien, die Sie jetzt kennen sollten

Rekordhohe Börsenkurse machen die Suche nach attraktiven Aktien schwer. Das Handelsblatt hat mehr als 1000 Unternehmen geprüft – und präsentiert Aktien mit Potenzial in drei Kategorien.Ulf Sommer 13.02.2025 - 22:00 Uhr Artikel anhören
Dividendenkönige, Turnaround-Kandidaten und Wachstumsstars: Wo es an der Börse jetzt noch Top-Renditen gibt. Foto: Foreal
    Aktien, die auf den ersten Blick günstig wirken, sind es oft nicht. Wo bei vermeintlichen Schnäppchen die Fallen lauern.Das Handelsblatt hat fünf Aktien identifiziert, die stark wachsen und trotzdem vernünftig bewertet sind. Sie bieten auch in Zukunft Potenzial für steigende Kurse. Mehr dazu hier.Welche fünf Aktien ihren Aktionären seit mindestens 20 Jahren steigende Dividenden liefern und damit ideal sind für ein passives Einkommen, lesen Sie hier.Abgestürzte Unternehmen mit intaktem Geschäftsmodell bieten Chancen auf hohe künftige Kurssteigerungen. Fünf Turnaround-Aktien für risikobereite Anleger finden Sie hier.

Düsseldorf. Auf den ersten Blick erscheint die Aktie wie ein echtes Schnäppchen. Mehr als 90 Prozent notieren die Anteilsscheine von Thyssen-Krupp unter ihrem Rekordhoch. Mit einer Dividendenrendite von 3,3 Prozent und einer stabilen Ausschüttung gegenüber dem Vorjahr erscheint der Traditionskonzern wie gemacht für ein langfristiges passives Zusatzeinkommen. Vielleicht sogar mit Potenzial für Kursgewinne?

Der erste Blick trügt. Die Krupp-Stiftung ist mit 21 Prozent der größte Aktionär des Unternehmens. Sie benötigt dringend ihren Anteil an der jährlichen Ausschüttung von insgesamt 93 Millionen Euro, ob es die Ertragslage des Konzerns nun hergibt oder nicht. Das historische Archiv Krupp, die Villa Hügel mit dem weitläufigen Landschaftspark und das Alfried-Krupp-Krankenhaus wollen schließlich unterhalten werden. Auch wer in Essen das Museum Folkwang besucht, profitiert mit freiem Eintritt von der jährlichen Dividende.

Als Aktientipp eignet sich Thyssen-Krupp eher nicht. Zu oft entpuppten sich dort Managemententscheidungen als Milliardendesaster, zu wenig Potenzial bietet das Geschäftsmodell des Stahl- und Anlagenbaukonzerns. Dass es überhaupt Dividenden gibt trotz milliardenhoher Verluste im letzten und vorletzten Geschäftsjahr, verdanken Aktionäre dem großen Einfluss der Stiftung, aber nicht dem operativen Tagesgeschäft.

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