DIE GRUNDIDEE

 Das gläserne Restaurant

die commonische Kost

direkt & satt

DIE GRUNDIDEE
Statt dem gläsernen Menschen
die gläserne Saat
die umsichtige Welt
der durchsichtige Staat
die transparente Erde

* PERMAKULTUR *

* KOCHEN *

* ENERGIEKÜCHE *

* kUNSt *

PERMAKULTUR

  • Relokalisierung (ein großes Ziel der Essbaren Stadt e.V.) die Zurückgewinnung der lokalen Landschaften (das Gegenteil der Globalisierung)

  • die Kunst sinnvolle Verbindungen zu knüpfen – die Synergien der Vielfalt (Pflanzen, Tiere, Menschen, Orte)

  • Alternative Strukturen aufbauen die nachhaltig tragen

  • Resilienz stärken

  • soziale unvergEssbare Plastik gestalten

  • Räume schaffen, in denen sich diesen neuen Praktiken manifestieren

  • Nahrhaftigkeit

  • Prinzipien leben lernen (Walk your talk – talk your walk)

  • generative Prozesse initiieren und kontinuierlich weiterentwickeln

  • neue Module für die Stadtgestaltung (pflegeextensive Fruchtgehölzinseln) implementieren und weiter erforschen

KOCHEN

VoKü/SOKü (Volks Küche/Solidarische Küche)

moGaKü (mobile Gartenküche)

  • keine festgelegte Hierarchie (du bist dein eigener Chef – Verantwortung übernehmen, Entscheidungen treffen im commonischen Modus)

  • Interdisziplinäre Kommunikation (im konkreten zeitlichen Rahmen) Realismus! Wieviele Gäste, wieviele Portionen, in welcher Zeitspanne?

  • Vertrauen auf die Fähigkeit des Anderen

  • Bereitschaft für andere zu Kochen (soziales Bewusstsein)

  • Zusammen macht es mehr Spaß zu Kochen und zu Genießen

  • Gegenseitige Inspiration und voneinander Lernen

  • Spontanität und FreeFlowKochen (FFK)

  • Subjektive Geschmacks- & Kocherfahrungen sowie die Gewohnheiten der unterschiedlichen Gaumen berücksichtigen

  • Mehr Geduld und Wertschätzung des ganzen Prozesses (slow-, ethical-, respectful-, fair- & common food)

  • das überraschende Gesamtwerk der verschiedenen Köche vereint sich auf jedem Teller

ENERGIEKÜCHE

TCM & Ayurveda

Unser Körper bezieht seine Energie aus der Nahrung, die ihm zugeführt wird. In der Chinesischen Medizin geht man davon aus, daß richtiges Atmen uns mit 30 % der Energie versorgt, die restlichen 70 % beziehen wir aus unserer Nahrung. Daher ist es wichtig, daß wir hochwertige Nahrung essen. In der TCM ist es auch wichtig, wie die Nahrung zubereitet wird, um sie optimal aufzuschlüsseln.

Nahrungsauswahl und –zubereitung hat damit zu tun, daß wir mit den Elementen in uns und den Elementen um uns herum arbeiten. Feuer, Wasser, Erde, Metall, Holz. Wir ernten die Nahrung, waschen sie, stellen einen Topf auf den Herd, erhitzen ihn und erwarten vom Feuer, daß es alles umwandelt. So wie die Nahrung sich durch das Zusammenspiel der Elemente umwandelt und uns nährt, so ist die gesunde Nahrung in der alten Chinesischen Heilkunde ein einzigartiger Vorgang von Transformation. Essen wir die passende Nahrung, so geschieht in uns eine wunderbare Transformation, die Speise wird ein Teil von uns und nährt auch unsere geistigen Wurzeln. Ist das nicht Magie?

Gute Ernährung ist einfach. Nimmt man klar definierte Nahrungsmittel zu sich, so muss der Körper weniger Energie darauf verwenden, sie aufzunehmen. Er kann sie besser aufschlüsseln.

Nimmt man überladene Lebensmittel zu sich, die von der Industrie vielfach bearbeitet wurden, so muss der Körper ein kompliziertes Programm aktivieren, um sie aufzubrechen und so zuzubereiten, daß er sie wirklich in nahrhafte Stoffe umwandeln kann. Das erzeugt einen immensen Stress.

Wir reden immer nur davon, daß wir psychischen Stress haben. Keiner redet davon, daß er Nahrungsstress hat, es sei denn, er ist wirklich krank. Aber die Aufnahme von Fertignahrung ist für unsere Organe ein immenser Stress. Mit industriell gefertigter Nahrung nehmen wir ein breites Spektrum unterschiedlicher Eiweiße, Kohlenhydrate und Fette auf, die eigentlich schon tot sind. Durch die Photonenforschung des Physikers Alfred Popp ist bekannt geworden, daß wir mit unserer Nahrung Lichtenergie aufnehmen, die sich bevorzugt in Freiland-Pflanzen findet. Diese Lichtphotonen haben einen bisher völlig unterschätzten Einfluss auf die Zellkommunikation, die für unsere Gesundheit elementar wichtig ist. Unabhängig davon wurden kürzlich die sogenannten Salvestrole (http://www.naturheilkunde-lexikon.eu/lexikon-naturheilkunde/lexikon-s/salvestrole/) entdeckt, Pflanzenstoffe, die vielleicht so wichtig sind wie Vitamine und ebenfalls bevorzugt in Wildpflanzen und in der Natur gewachsenen Pflanzen stecken.

Bezogen auf das Gläserne Restaurant ergibt sich ein Fokus auf eine abwechslungsreiche pflanzenbasierte Ernährung nach folgenden Kriterien:

  1. Bevorzugung von frischen LEBENSmitteln, die aus der unmittelbaren Nähe unseres Lebensumfeldes stammen, Pflanzen, die täglich genutzt und intensiv gepflegt werden, Kräuter, Gemüse, Salate, Kohl, Wurzelgemüse. Außerdem eine Bevorzugung von biologischen LEBENSmitteln, die aus landwirtschaftlichem Anbau der Region kommen, wie z. B. Kartoffeln.

  1. Bevorzugung jahreszeitlich vorhandener LEBENSmittel aus Wiesen, Obstbäumen, Nüße, auch Wildkräuter (wie Brennesseln, Wegerich, Guter Heinrich, Bärlauch oder Löwenzahn). Diese sollten in einem Pflückabstand von mindestens 100 Meter von Straßen stammen!

  1. Bevorzugung von energiereichen, nicht überzüchteten Getreiden (oder getreideähnlichen Pflanzen wie Fuchßchwanzgewächsen), welche seit Jahrtausenden in vielen Kulturen verwendet werden, wie Buchweizen, Hirse, Erdmandel; aber auch Quinoa oder Amaranth (die mittlerweile auch in Deutschland oder Österreich angebaut werden), bevorzugt aus fairem Handel kommen und in der Herstellung transparent sind.

  1. Bevorzugung von robusten und alten Gemüse- und Obstsorten um unsere Sortenvielfalt auch geschmacklich wieder zu entdecken, zu erhalten und nicht von Lebensmittelkonzernen abhängig zu werden.

  1. Bevorzugung von pflanzlichen, ungehärteten Fetten, weil sie modernsten Studien zufolge gesünder sind.

  1. Fleisch wird auf Wunsch angeboten, wenn es aus artgerechter Haltung stammt.

  1. Vegane oder vegetarische Rezepte werden durch den Einsatz von proteinreichen Körnern ausreichend mit pflanzlichen Proteinen ausbalanciert.

 Mehr Infos dazu von und bei: RICHTIG ESSEN & QIGON KASSEL
 
 

die *kUNSt* die wISsenSchafft

Offene Darlegung von A-Z: Herkunft des Saatguts, Sortentransparenz, Orte der Pflanzen (incl. Anzucht) – GPS Openmapdaten, Anbaubedingungen (Erde, Klima, Wasser), Inhaltsstoffe (Nährstoffe/werte, jegliche sonst. Anteile), Herstellungsprozesschronologie, Arbeitsbedingungen/zeiten (incl. Gehälter etc.), Finanzen (Kalkulationsoffenlegung so wie bei der solidarischen Landwirtschaft), Öko Fußabdruck (km, CO²,Wasser, Energiequellen etc.), Logistiktransparenz, Wiederverwertungskonzepte (cradle 2 cradle), Standorte (offen für jeden zugänglich),  Kontakt & Öffnungszeiten (Telefonnummer bzw. Skype mit menschlichem Ansprechpartner, E – mail, live – webcam auf Feld, im Stall etc. o.ä. möglich)…

der erste SchrITt zUR trANspaRENTEn ERDE

durch UNSer sINnvolLesTUNiStK UNS t prINzip

Prozesse vom Ursprung UNSer LEBENsMITTE L –

aus Erde, Wald, Feld, Wiesen und Gärten

bIS hIN auf UNSere tELLEr –

erfORscHEn, mITgEStALten, set ZEN & sYnergien WACH sen lASSen…

anBAUplAN * h_AND_WE_rk * k_UNS_t  als KatalySATor für EIne KÜchENwerkst@dtt

 …

Inspirationen von der Documenta

ANDANDAND – Commoning in Kassel – (Huttenplatz/TeekücheOttoneum) Gartenkultur in Zusammenarbeit mit der Essbaren Stadt e.V. in verschiedenen Stadtteilen etabliert und weiterentwickelt (z.B. Kassel im Wandel eG – Oberelsungen)

ein regionales – kulinarisches Paradies ist entstanden

CCB Neue Bewusstseinsmentalität für Pflanzen propagiert

„Wahlrecht für Erdbeeren“

CPM – Mangoldbrücke im Küchengraben

Ferran Adrià Acosta – EL Bulli Koch

Das Lebensmittel als ästhetische Form kennenlernen (als heranwachsendes Objekt – als unvergESSBARes und WERTvolles Produkt WAHRnehmen und schätzen lernen)

Wer, wie, was, wieso, weshalb, warum und wo wachsen sie?
Wie kann man dafür ein Gefühl, Verständnis & Wissen schaffen und an die nächsten Generationen weitergeben?
Open Source for everything & everybody - ein wahres Internet der Dinge - Quickresponse & in realtime
die transparente Erde - eine soziale essbare Skulptur zum mitmachen... zunächst in & um die EssBARE-, WELTkulturERBE-, DOCUMENTA- STADT KASSEL...bald überall transition 2 OPEN GLOBE -

* …ALL DAs eines Tages als PRO DUktINfo – QR- CODE (QuickResponse) *

(ohNE verPACkung oder unNÖTigen werBEaufDRUCK mIT CHEMieFARben etc.)

* DIRekt vOM proDUzenTEN zUM sELbstGENerieren & FREEdownload *

* vON ALLen gÄSTEN, konSUMEnten und PRO_DUktjournaLISTEninnen *

* ONline in ECHTzeit soWIE  DIRekt vOR ORT nACHprüfBAR, erLEBbar & BEwERTbar *

das gläserne Produkt statt der gläserne Mensch

Transparenz für alle Waren , Dienstleistungen und das Unternehmen

Einführung eines QR Codes zur glasklaren Nachprüfbarkeit der Nahrungsmittel, den involvierten Dienstleistungen (Gehalt der commonischen Helfern und Helferinnen, die Offenlegung aller Ausgaben und Einnahmen, das commonisch~erweiterte KaizenPrinzip am Arbeitsplatz, sämtliche Nachweise der Herkunft aller Anteile im Essen sowie die Transparenz im Beschaffungsprozess (u.a. Rohstoffe und Betriebsmittel zur Produktion, Energie, Wasser…(wie bei der solidarischen Landwirtschaft)….. direkt vor Ort im Restaurant per Scanner.

statt Verbraucherzentrale, ÖkoTest, Stiftung Warentest,…kein neues Siegel wie bioland, Fairtrade, blauer Engel etc. sondern Transparenz als Selbstverpflichtung.

Die Marktstrategie des gläsernen Restaurants: mehr Vertrauen beim Kunden schaffen, durch maximale Aufschlüsselung der Herstellungsprozesse und die 100%ige Nachprüfbarkeit “die Sendung mit der Maus für interessierte, umweltbewusste, soziale, kritische, refektierte und nachhaltig denkende Menschen.

Unsere Kontrollinstanzen der Gast selbst, wie ein Restaurantkritiker oder Produkt- und Dienstleistungsjournalist ~ UNABHÄNGIG ~ FREI in seiner Wahl,

jedem Gast wird es somit nicht nur auf der Zunge zergehen, auch kann gleichzeitig der Lobbyismus verwehen und eine transparente Erde gemeinsam entstehen…. 🙂

 
Infos: dasglaesernerestaurant.wordpress.com / Mail: dasglaesernerestaurant@web.de
 
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