Zum Tod von Gerd Heidemann Er wollte stets da sein, wo es knallte

Versprochen war eine Sensation, doch am Ende war es ein Desaster: Am 25. April 1983 präsentiert der stern gemeinsam mit seinem Reporter Gerd Heidemann die mutmaßlichen "Hitler-Tagebücher"
© Chris Pohlert / DPA
Der langjährige stern-Reporter Gerd Heidemann wurde durch die "Hitler-Tagebücher" bekannt. Nun ist er gestorben. Zu Lebzeiten führte er eine Beziehung zur Tochter einer Nazi-Größe.

Gerd Heidemann war dreizehn Jahre alt, als er zum ersten Mal mit Sprengstoff hantierte. Der Krieg war längst verloren, englische Soldaten hatten im April 1945 das Dorf besetzt, in das er mit seiner Familie aus Hamburg evakuiert worden war. Aber der junge Gerd dachte nicht ans Aufgeben.

Auch interessant