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Zusammenfassung Mathematik für Informatiker I

Wintersemester 2016/17
Kurs

Mathematik für Informatiker I (MTH-6000)

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Mathe 1

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Zusammenfassung Mathematik für Informatiker I

Modulo mit dem Taschenrechner

  • Division
  • ganzzahligen Rest abziehen
  • mit Nenner multiplizieren

euklidischer Algorithmus

ggT(s, t) - q = s div t - r = s mod t

solange t ungleich 0: - r und q berechnen - sneu = talt - tneu = rneu

Beispiel (nicht-tabellarisch): 798 = 294 * 2 + 210 294 = 210 * 1 + 84 210 = 84 * 2 + 42 ß 42 ist der ggT 84 = 42 * 2

Beispiel (tabellarisch): s t q r 798 294 - - 294 210 2 210 210 84 1 84 84 42 2 42 40 0 2 0

erweiterter euklidischer Algorithmus

  • q = s div t
  • r = s mod t
  • x, y, u, v vordefiniert durch 1, 0, 0, 1
  • x und y ergeben dabei die Vielfachsummendarstellung

Update -Formeln: - uneu = xalt – qneu*ualt - xneu = ualt - sneu = talt

  • vneu = yalt – qneu*valt
  • yneu = valt
  • tneu = rneu

Beispiel: s t q r x y u v 798 294 - - 1 0 0 1 294 210 2 210 0 1 1 - 210 84 1 84 1 -2 -1 3 84 42 2 42 -1 3 3 - 40 0 2 0 3 -8 -7 19

42 = ggT(798, 294) = 3798 – 8

Nachweis Restklassenring „Beschreiben Sie, wie man mit dem erweiterten Euklidischen Algorithmus nachweisen kann, dass a mod n eine Einheit im Restklassenring ℤ" ist und wie man ggf. das Inverse von a mod n berechnen kann.“ - a mod n ist Einheit modulo n <=> ggT(a, n) = 1 - der liefert der erw. Euklidische Algorithmus den ggT von a und n, sowie die Vielfachsummendarstellung davon, d. ggT(a, n) = aa + bn für a,b ∈ℤ

Induktion

  • Induktionsanfang (IA): o ist bei Summenzeichen der untere Wert (meist 0 oder 1) o wird in der Form n = 1 angegeben o dann berechnet man unabhängig voneinander die linke und rechte Seite mit dem n o dabei muss links und rechts das gleiche herauskommen
  • Induktionsschritt (IS): o man iteriert n zu n -> n+ o dann setzt man n+1 in die Gleichung ein o im Fall vom Summenzeichen, werden die n in der Klammer nicht durch n+1 ersetzt, sondern erst dahinter in einem weiteren Summanden
  • Induktionsvorraussetzung (IV): o wird über dem Gleichheitszeichen in der nächsten Zeile geschrieben, um die Gültigkeit zu signal isieren (nur die rechte Seite wird ausgerechnet) o nun wird solange umgeformt, bis alle n in der Form (n+1) auftauchen

IV: Gleichung aufstellen, linke Seite übernehmen, rechte Seite aus Angabe herleiten Behauptung: alle n durch (n+1) ersetzen Beweis: Ausmultiplizieren, Ausdruck aus Voraussetzung finden und ersetzen à Gültigkeit durch (n+1) zeigen

Widerspruchsbeweis zu &푝 ist irrational

Annahme, &푝 sei rational: Sei &푝= )* für 푎,푏∈ℕ und a, b teilerfremd.

Quadrieren liefert 푝= ). *. ⇔푝∗푏

1 =푎 1 , d. 푝|푎 1

Da p Primzahl, folgt 푝|푎, d. 푎=푝∗푘 für 푘∈ℕ ⇒푝∗푏 1 = 푝 1 ∗ 푘 1 ⇒ 푏 1 =푝∗ 푘 1 , d. 푝|푏 1 bzw. 푝|푏 Also ist p gemeinsamer Teiler von a und b, ein Widerspruch zu teilerfremd.

Abbildungsbegriff

  • injektiv: 푓(푎)=푓(푏)⇒푎=푏 o zu jedem y-Wert gibt es höchstens einen x- Wert (Funktion)
  • surjektiv: 푓 89 (푦) ist nicht leer für jedes 푦∈푁 o zu jedem y-Wert gibt es mindestens einen x-Wert
  • bijkeitv: 푓 ist sowohl injektiv, als auch surjektiv

Gauß-Algorithmus

Treppen-Normalform: - unten links muss sich eine „Treppe“ aus ausschließlich Nullen befinden - dies erreicht man durch Umformung Umformungen: - Zeilentausch: Man kann Zeilen beliebig tauschen. Bietet sich an, wenn es eine Zeile mit einer 1 an der ersten Stelle gibt, diese aber (noch) nicht die erste ist.

Matrizen

  • Darstellungsmatrix bestimmen: o erste Spalte x 1 , zweite Spalte x 2 , dritte Spalte x 3 o Beispiele für Modulo angeben: gilt mod 3 à 3=0, 4= o dann alle x modulo nehmen: bei modulo 3 wird 3x 1 zu 0 o die Darstellungsmatrix D ergibt sich aus den Resten aller x

  • Basis des Kerns: o Gauß -Algorithmus auf Darstellungsmatrix anwenden o „leere“ (also nur Nullen) Zeilen ergeben die Basis (z. h 2 ) o das Bild lässt sich aus der ersten Spalte der Darstellungsmatrix ablesen

  • Determinante einer Matrix bestimmen: o i 2 = - o muss eine quadratische Matrix sein o 2x2 -Matrix: ad – bc

  • kanonische Basis/Basen: jedes a zu einer 1, alles andere zu einer 0

  • Basis des Eigenraums: o ist der Eigenwert beispielsweise 3, so lautet die Formel: A – 3*E o diagonal den angegebenen Eigenwert abziehen o mit Gauß-Verfahren normieren

Horner-Schema

  • Teiler angeben: Nullstellenform aufstellen und ausmultiplizieren: z. (x-2)(x+1) = x 2 -x-

  • um die Nullstellen zu bestimmen, das Ergebnis in die Mitternachtsformel setzen und die Ergebnisse in geschweifter Klammer angeben

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Modulo mit dem Taschenrechner
Division
ganzzahligen Rest abziehen
mit Nenner multiplizieren
euklidischer Algorithmus
ggT(s, t)
q = s div t
r = s mod t
solange t ungleich 0:
r und q berechnen
sneu = talt
tneu = rneu
Beispiel (nicht-tabellarisch):
798 = 294 * 2 + 210
294 = 210 * 1 + 84
210 = 84 * 2 + 42 ß 42 ist der ggT
84 = 42 * 2
Beispiel (tabellarisch):
s
t
q
r
798
294
-
-
294
210
2
210
210
84
1
84
84
42
2
42
40
0
2
0
erweiterter euklidischer Algorithmus
q = s div t
r = s mod t
x, y, u, v vordefiniert durch 1, 0, 0, 1
x und y ergeben dabei die Vielfachsummendarstellung
Update-Formeln:
uneu = xalt – qneu*ualt
xneu = ualt
sneu = talt
vneu = yalt – qneu*valt
yneu = valt
tneu = rneu
Beispiel:
s
t
q
r
x
y
u
v
798
294
-
-
1
0
0
1
294
210
2
210
0
1
1
-2
210
84
1
84
1
-2
-1
3
84
42
2
42
-1
3
3
-8
40
0
2
0
3
-8
-7
19
42 = ggT(798, 294) = 3*798 8*294

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