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H+Moritz Schularick

„Trump ist vorbereitet, wir sind es immer noch nicht“

Der Präsident des Kiel Instituts für Weltwirtschaft erklärt im Interview, warum er die Bundesrepublik in der schwersten Krise in ihrer Geschichte sieht. Und Moritz Schularick glaubt nicht, dass die Trump-Ära in vier Jahren vorbei ist.Moritz Koch, Julian Olk 10.11.2024 - 15:57 Uhr
Moritz Schularick: Der Ökonom ist seit dem 1. Juni 2023 Präsident des Kiel Instituts für Weltwirtschaft (IfW). Foto: picture alliance/dpa

Berlin. Der 5. November 2024 ist schon jetzt ein historisches Datum. In den USA wird Donald Trump zum zweiten Mal zum Präsidenten gewählt. Auf den Internationalisten Joe Biden folgt nun ein Isolationist, der Europa als Rivalen, nicht als Partner betrachtet. Während in Amerika noch Stimmen gezählt werden, zerbricht in Berlin die Ampelkoalition.

Der Ökonom Moritz Schularick warnt schon länger davor, dass Deutschland in einer Zeit geopolitischer Umbrüche orientierungslos ist. Im Handelsblatt-Interview fordert er eine massive Aufrüstung, europäisch koordiniert, um die Grundlagen unseres Wohlstands unabhängig von den USA zu schützen. Und wenn das nicht gelingt? „Dann sind wir einem großen Krieg in Europa sehr viel näher gekommen“, sagt Schularick.

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