4Ich habe Perfect Day abwechseln gelesen und gehört. Hätte ich es nur gelesen, glaube ich dass ich es irgendwann in der Mitte zur Seite gelegt hätte, weil es mir irgendwann etwas verkrampft in die Länge gezogen vorkam. Dagegen fand ich die verschiedenen Perspektiven wiederum sehr gut. Ann als Kind wie sie verschiedene Gefühle beschreibt. Oder die Abschnitte "Wir" in dem man in in den Kopf des Mörders blickt. In den Abschnitten "Interview" kommt dann tatsächlich auch der Scheifenmörder zu Wort. Auch wenn es zwischendurch etwas langatmig war, fand ich den Schluss wiederum genial. Irgendwann dachte ich, ich wüsste wer der Mörder ist, lag dann aber falsch und der Schluss hat mich die Längen in der Mitte vergessen lassen. Was allerdings auch der Sprecherin Sandrine Mittelstädt geschuldet ist, die die "Gefühle" richtig transportiert hat.