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Das Volk des Herrn, dessen Herzenszustand sich in der Gemeinschaft mit dem Herrn befindet und das sich völlig hingibt, um Seinen Willen zu tun, fleht nicht nur zu Beginn eines jeden Tages um Seinen Segen und bringt am Schluß jedes Tages seinen Dank dar, sondern es bemüht sich in allen Angelegenheiten des Lebens daran zu denken, daß es alles, was es besitzt, dem Herrn geweiht hat, und in allen Lebensangelegenheiten schaut es durch den Glauben zu Ihm auf. Und entsprechend der Wichtigkeit seiner Vorhaben nimmt das Volk des Herrn durch den Glauben wahr, daß Gottes Vorsehung mit allen Interessen des Lebens verbunden ist und dankt dementsprechend dafür. Dies ist der Wille Gottes, was uns betrifft. Er möchte, daß wir mit einer solchen Einstellung leben, um ständig nach Seinem Willen und Seinen Segnungen Ausschau zu halten. Und Er möchte es so von uns, weil es die günstigste Verfassung für unseren Fortschritt auf unserem schmalen Pfad ist und am hilfreichsten dabei, unsere Berufung und Erwählung festzumachen – Z ’03, 25 (R 3135).

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Der vornehme natürliche Mensch erkennt, daß es richtig ist, für Wohltaten zu danken. Doch aufgrund unserer Kurzsichtigkeit erblicken wir die Tatsache nicht, daß unsere ungünstigen Erfahrungen, auch wenn sie irdische Nachteile bewirken, für uns die Mittel großer geistlicher Segnungen sind, und wir versäumen es daher häufig, dafür dankzusagen. Wir sollten sowohl diese ungünstigen als auch die günstigen Erfahrungen als Segnungen betrachten, die uns dazu aufrufen, dem Herrn Dank entgegenzubringen. Alle Dinge wirken denen, die Gott lieben, zum Guten mit. Daher laßt uns für alle Dinge danksagen, für die schweren und die leichten, die freudigen und die traurigen, die günstigen und die ungünstigen. Sie alle sind Briefe der Liebe und Zeichen unseres lieben Vaters und sind dafür bestimmt, unser wahrhaftigstes und höchstes Wohl zu bewirken - P ’34, 110.

Hymns: 324, 9, 19, 37, 55, 199, 219.
Poems of Dawn, 131: Count Your Blessings.
Tower Reading: Z ’02, 12 (R 2935).

Fragen: War ich diese Woche in allem dankbar? Wie? Warum? Mit welchen Ergebnissen?