Bäume hat er nie gepflanzt. Gustav Metzger hat den Verwüstungen unserer Umwelt keine 7000 Eichen, nicht einmal ein Apfelbäumchen entgegengesetzt. Seine Bäume sind versehrt; sie stecken kopfüber in Betonkuben, die Wurzeln ragen wie verdorrtes Geäst in die Höhe. Bereits 2010 hatte Metzger seine „Strampelnden Bäume“ vor dem Münchner Haus der Kunst entlang der Säulenkolonnade gleichsam
Kunst:Zerstören und betören
Lesezeit: 4 min
Eine große Retrospektive in Frankfurt holt Gustav Metzger, Begründer der „Auto-Destructive Art“, in sein Geburtsland zurück. Zeit wird es.
Von Astrid Mania
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