Quartier Äusseres Lind in WinterthurWo die Winterthurer Oberschicht französische Schlösser kopierte
Im Äusseren Lind war ursprünglich ausser Rebbergen wenig zu finden. Doch Ende des 19. Jahrhunderts schossen die Villen der reichen Winterthurer aus dem Boden.
Ein Touch von Taj Mahal: Die Villa Maronenbaum wurde 1908 erbaut und ist vom Indienaufenthalt ihres Bewohners, des Volkart-Angestellten Ernst Müller-Renner, inspiriert.
Foto: Archiv der Winterthurer Bibliotheken
Schnaubend schleppt sich ein Gespann Brauereipferde den Hang rauf. Es zieht seine Ladung vorbei an der Brache, wo später das heutige Kantonsspital stehen wird. Doch im Jahr 1843 ist davon noch nichts zu sehen. Aus dem Gutsbetrieb Haldengut ist gerade erst eine Brauerei geworden. Ansonsten ist wenig los am Fusse der Rebstöcke, die sich um den Goldenberg ziehen.
