WILLKOMMEN BEIM NC
EILMELDUNG +++ EILMELDUNG +++ EILMELDUNG
Technische Störung beim Vorverkauf
Aufgrund einer Systemstörung beim Vorverkaufspartner RESERVIX konnten in der vergangenen Woche über mehrere Tage keine Eintrittskarten für die Konzerte der CHORTAGE HANNOVER 2024 erworben werden.
Dadurch entstand der Eindruck, dass die Konzerte ausverkauft seien. Das ist nicht korrekt – für alle noch ausstehenden Veranstaltungen stehen Eintrittskarten in ausreichender Anzahl zur Verfügung.
Außerdem können i.d.R. Restkarten an der Abendkasse erworben werden.
Wir bitten etwaige Unannehmlichkeiten zu entschuldigen.
Besuchen Sie die CHORTAGE HANNOVER
Ticket-VVK/Informationen
Eintrittskarten für die 13. CHORTAGE HANNOVER 2024 sind im Vorverkauf und – soweit verfügbar – an der Abendkasse erhältlich. Alle Informationen, wo Sie Eintrittskarten vorab kaufen können sowie zu den einzelnen Spielstätten finden Sie auf der Website der CHORTAGE HANNOVER.
Neue Formate
13. CHORTAGE HANNOVER 2024
In diesem Jahr wird das weit über die Grenzen Niedersachsens bekannte Chorfestival vom 15. bis 23. Juni erneut in Herrenhausen sowie an weiteren interessanten Konzertorten stattfinden. Eröffnet werden die CHORTAGE HANNOVER mit dem Mitsingkonzert Die Jahreszeiten von Joseph Haydn. Grund für die Wahl dieses Werkes ist es, unbekanntere Werke einem größeren Publikum zugänglich zu machen. Joseph Haydns Die Jahreszeiten sind zwar nicht so unbekannt, werden aber dennoch nicht oft aufgeführt. Als Orchester ist die Hannoversche Hofkapelle engagiert, drei namhafte Solist*innen ergänzen das Ensemble.
Chorfest beim Chorfestival
Weitere beliebte Formate, wie die Jazz- und Pop-Night (18. Juni) und die Lange Nacht der Chöre (20. Juni), werden – in terminlich leicht veränderter Reihenfolge zu den Vorjahren – hoffentlich wieder viel Publikum anziehen. Auch die Kinder- und Jugendchöre sollen nicht zu kurz kommen, daher freuen wir uns, auch ihnen – am 22. Juni nachmittags – eine Bühne bieten zu können.
Ebenfalls am 22. Juni wird es ein Chorfest im Großen Garten geben, mit dem wir Groß und Klein für die Vielfalt der Chormusik begeistern wollen. In den letzten Jahren ist von mitwirkenden Chören immer wieder der Wunsch nach mehr Austauschmöglichkeiten untereinander und Festivalcharakter laut geworden. Dem möchte die Festivalleitung mit dem neuen Format des Chorfestes im Großen Garten nachkommen. Dieses Chorfest ist als ungezwungenes Zusammensein und -feiern aller Chöre konzipiert. Auf der Allee südlich des Prinzentors kann gepicknickt oder an Bierbänken gegessen werden, im Gartentheater kann den auftretenden Chören gelauscht werden und auch Foodtrucks sorgen für das leibliche Wohl. Wir hoffen, hiermit eine Veranstaltung anzubieten, die mit einem niedrigschwelligen, aber spannenden Angebot viele neue Besucher*innen für unser Festival begeistern kann.
Das gesamte Programm finden Sie auf der Website der CHORTAGE HANNOVER.
In eigener Sache
OVERSO – bitte Chorleitungen eintragen
(30.12.2023) Es fällt uns in der Geschäftsstelle bei Recherchen in OVERSO immer wieder auf, dass viele Chöre ihre Chorleitungen nicht eingetragen haben. Das ist wirklich schade, denn viele Informationen, die wir in unserem Newsletter veröffentlichen, sind auch für diese Personengruppe interessant und wichtig, wie z.B. Fort- und Weiterbildungen. Deshalb unsere Bitte an Sie: Tragen Sie doch bei der nächsten Bearbeitung Ihres OVERSO-Eintrags Name und E-Mail-Adresse Ihrer Chorleitung nach – wir wollen weder etwas verkaufen noch sonstige unmoralische Angebote machen, sondern schlicht und einfach informieren (s.o.).
Danke!
Kürzung von Fördermitteln für 2024 abgewendet
2,6 Mio. € für die Musik in Niedersachsen
(17.11.2023) Die musikalischen Initiativen und vor allen Dingen die Musikschulen in Niedersachsen können sich für 2024 über zusätzliche Landesmittel in Millionenhöhe aus der sogenannten politischen Liste freuen. Die Regierungsfraktionen von SPD und Bündnis 90/Die Grünen haben damit zusätzliche Schwerpunkte in Sachen Musik gesetzt. Der Landesmusikrat Niedersachsen begrüßt die Entscheidung, die Anliegen der von ihm vertretenen Mitgliedsverbände zu fördern.
So erhält der Landesmusikrat Niedersachsen die dringend benötigten 100.000 Euro an zusätzlichen Weiterleitungsmitteln für die Amateurmusik. Damit sind die Projekte der Chöre, Orchester, Bands, aber auch Spielmannszüge im Land Niedersachsen für ein weiteres Jahr gesichert. Darüber hinaus geht an die Landesarbeitsgemeinschaft (LAG) Rock eine Förderung in Höhe von 200.000 Euro. Der Landesverband niedersächsischer Musikschulen e.V. erhält 2 Millionen Euro. Das Musikförderungsprogramm „Wir machen die Musik“ erhält zusätzliche 300.000 Euro.
Lothar Mohn, Präsident des Landesmusikrats Niedersachsen, begrüßt ausdrücklich diese Anerkennung der musikalischen Initiativen im Land: „Wir freuen uns sehr, dass das Engagement der Amateurmusikverbände weiterhin gewürdigt wird. Allerdings kann diese einmalige Absicherung über die politische Liste nur ein erster Schritt sein. Die Förderung der Musikkultur im Land muss verstetigt werden, damit sie weiterhin vielfältig und lebendig bleibt.”
Vizepräsident Prof. Michael Gudenkauf ergänzt: „Die Forderungen der Lister Resolution der über 50 Mitgliedsverbände im Landesmusikrat nach auskömmlicher Förderung des niedersächsischen Musiklebens wurden gehört. Wir danken den Fraktionen und allen Abgeordneten, die sich für die Belange unserer Mitgliedsverbände stark gemacht haben. Damit erleben wir in Niedersachsen einen guten ersten Schritt. Wir freuen uns auf die weitere Zusammenarbeit mit dem Ziel, die Forderungen der Lister Resolution zu erreichen und zu verstetigen."
Dieser Erfolg ist vor allem auf das Zusammenwirken der Verbände in Absprache unter dem Dach des LMR zurückzuführen – die Verbände, so auch der NC, haben eigene politische Arbeit und Pressearbeit betrieben, aber immer im Geist des Miteinander und in Kooperation mit dem LMR.
Anmeldestart zur chor.com 2024 in Hannover
Auf- und Umbrüche – neue Perspektiven für die Chormusik
(06.11.2023) Vom 26. bis 29. September 2024 lädt der Deutsche Chorverband mit der chor.com in Hannover die Vokalmusikszene erneut dazu ein, sich bei Workshops, Masterclasses, Konzerten und im Forum zu begegnen und gemeinsam neue Ideen zu entwickeln. Eine Anmeldung zum großen Branchentreff ist ab sofort möglich.
Die chor.com ist Fortbildung, Konzertfestival und Ausstellermesse in einem und eröffnet damit üblicherweise im Zwei-Jahres-Rhythmus eine Plattform für den Austausch aller Akteur:innen der Chorszene. Für Chorleiter:innen Musikpädagog:innen, Kirchenmusiker:innen, Chormanager:innen, Komponist:innen und Sänger:innen sowie alle anderen an Vokalmusik Interessierten bietet sie an vier Tagen rund 150 Workshops, Masterclasses und Reading Sessions für alle vokalmusikalischen Genres, Ensembleformen und Leistungsstufen.
Die siebte Ausgabe der chor.com, die 2024 zum zweiten Mal unter der Künstlerischen Leitung von Stephan Doormann steht, wird einen besonderen Fokus auf „Auf- und Umbrüche – neue Perspektiven für die Chormusik“ legen. „Wir leben in besonderen, herausfordernden Zeiten, die man durchaus als Umbruchsituation beschreiben kann“, erläutert Stephan Doormann die Hintergründe dieser Schwerpunktsetzung. „Das ist auch in der Chorszene wahrnehmbar. Neben Besorgnis spüre ich hier vor allem eine große Lust, Veränderungen als Chance zu begreifen, um neue Wege zu gehen und Wandlungsprozesse aktiv und innovativ mitzugestalten“, so Doormann weiter. „Diese neuen Wege wollen wir besonders beleuchten.“
Entsprechend soll bei der chor.com 2024 der Fokus darauf gerichtet werden, was in der Chorlandschaft aktuell geschieht und welche Möglichkeiten es darüber hinaus noch geben kann. So werden viele Veranstaltungen zu Themen rund um Improvisation, Digitalisierung, neue Konzertformate und Konzepte von Chorleitung, neue Chormusik und mehr angeboten. Als Dozent:innen und Ensembles werden unter anderem Anne Kohler, Lone Larsen, Howard Arman, Ludwig Böhme, Oliver Gies, Frieder Bernius, Jim Daus Hjernøe, María Guinand, Voces8, der schwedische Kammerchor VoNo, der Windsbacher Knabenchor, der Jazzchor Freiburg, Vivid Voices, der Mädchenchor Hannover, die ffortissibros und das Voktett Hannover mit dabei sein. Die Veröffentlichung des Gesamtprogramms erfolgt im Mai 2024.
Alle Infos und Anmeldung unter www.chor.com.
www.frag-amu.de
Das neue Lexikon der Amateurmusik
(28.04.2023) Wer Fragen zu Vereinsgründungen hat, zum Steuer- oder Urheberrecht hat, der fragt Amu – das schlaue Füchslein der Amateurmusik. Amu weiß alles, was nicht zur Musik selbst gehört, aber für das Amateurmusizieren wissenswert ist.
Bei frag-amu.de gibt es bereits viele verschiedene Kategorien mit Artikeln. Weitere Artikel kommen laufend hinzu. In der Suchfunktion können Sie Suchbegriffe oder Ihre Frage an Amu eingeben. Amu wird Ihnen dazu passende Artikel vorschlagen.
Hinter frag-amu.de steht der Bundesmusikverband Chor & Orchester e.V. (BMCO), der Dachverband der Amateurmusik in Deutschland. Zusätzlich werden die durch das Kompetenznetzwerk NEUSTART AMATEURMUSIK erarbeiteten Inhalte für die digitale Wissens- und Informationsvermittlung an die Basis zur Verfügung gestellt. Im Zuge der Corona-Pandemie beantwortet Amu verlässlich die aktuellen Fragestellungen, so dass ein Mehrwert für alle Musik-Ensembles entsteht.
Sämtliche Artikel wurden von Fachleuten geschrieben und werden regelmäßig aktualisiert und ergänzt. Nutzen Sie die Kommentarfunktion oder unser Kontaktformular, um Amu weitere Fragen zu stellen, Anregungen zu geben oder sich zusätzliche Artikel zu wünschen.
Die Programmierung von frag-amu.de wurde im Rahmen des Projekts „Die Verantwortlichen #Digital“ der Akademie für Ehrenamtlichkeit aus Mitteln des Bundesministeriums des Innern, für Bau und Heimat und der Robert-Bosch-Stiftung gefördert. Der Betrieb und die Redaktion der Plattform werden gefördert von der Beauftragten für Kultur und Medien im Rahmen von NEUSTART KULTUR.
Transparenzregister
Erleichterungen für gemeinnützige Vereine
(11.06.2021) Die seit 2017 bestehende Beitragspflicht für die Verwaltung des Transparenzregisters wird verändert. Der Deutsche Bundestag hat in seiner Sitzung am 10. Juni 2021 beschlossen, das umstrittene Transparenzregister anzupassen.
Die Anpassungen
Die rückwirkende Zahlungsaufforderung wird zwar nicht gestoppt, allerdings wurden folgende Änderungen beschlossen:
- Für eine Übergangszeit bis 2023 soll es eine erleichterte Befreiung von der Zahlungspflicht geben.
- Ab dem Jahr 2024 soll ein Antrag für die Gebührenbefreiung nicht mehr notwendig sein.
Der Bundesmusikverband Chor & Orchester (BMCO), sowie u.a. der Deutsche Olympische Sportbund, das Bundesnetzwerk Bürgerschaftliches Engagement und der Deutschen Kulturrat hatten sich für eine Vereinfachung der bürokratischen Regelungen im Kontext des Transparenzregister- und Finanzinformationsgesetz Geldwäsche (TraFinG) eingesetzt.
Zentrales Anliegen des Protests war, eine automatische Eintragung in das Transparenzregister und eine vereinfachte Gebührenbefreiung für die vielen gemeinnützigen Vereine im Bereich der Amateurmusik zu erwirken. Die errungene Lösung bedeutet für die ehrenamtlich und vereinsgetragene Amateurmusik eine große Entlastung.
Welche konkreten Folgen ergeben sich?
Für das Jahr 2024 ist die Umsetzung eines „Zuwendungsempfängerregisters“ geplant, welches die steuerbefreiten Vereinigungen auflisten soll. Ziel ist eine Verknüpfung von Registern und Finanzämtern. Der Freistellungsbescheid soll hier automatisch hinterlegt werden. Vereine werden dann automatisch ins Transparenzregister aufgenommen und müssen nur die sich ergebenden Änderungen kommunizieren. Außerdem trägt der Bund die Registergebühren für befreite gemeinnützige Vereine.
Für die Zeit bis zur Umsetzung eines Zuwendungsempfängerregisters konnten folgende Erleichterungen erzielt werden:
- Es muss pro Verein noch eine einmalige Antragstellung auf Befreiung der Gebühren bis zum Jahr 2024 erfolgen, wobei es sich hier um eine vereinfachte Art der Antragsstellung handeln soll.
- Die Vereine werden vom Bundesanzeiger Verlag angeschrieben und um Bestätigung der Gemeinnützigkeit gebeten, eine Übersendung von Nachweisen entfällt.
Durch den verbandsübergreifenden Protest an dem großen Aufwand für die Gebührenbefreiung konnte somit eine bürokratiearme Lösung geschaffen werden: Eine formlose Versicherung ersetzt den bis dato notwendigen Nachweis der Gemeinnützigkeit durch den Freistellungsbescheid.