Literatur und Sachbuch :An komplizierte Identitäten muss man sich halten
Von Gerald Wagner
Lesezeit: 4 Min.
Es gibt Models und Supermodels, Mächte und Supermächte, Stars und Superstars. Ohne die Suggestion von Einzigartigkeit und entsprechender Seltenheit würde das Präfix keinen sinnvollen Unterschied markieren. Aber welchen Sinn macht es, einem sozialen Phänomen wie Diversität auch noch Superdiversität zur Seite zu stellen? Ist Superdiversität einfach Diversität, nur viel mehr, viel diverser, viel problematischer? Und ist demnach bald Megadiversität fällig?
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