Warum eigentlich gibt es in Deutschland keine Bitcoin-ETFs?
Frankfurt. Der Bitcoin
Für die Kurszuwächse dieses Jahr war vor allem ein Ereignis verantwortlich: die Zulassung der Bitcoin-Spot-ETFs am 10. Januar 2024. Dem war ein langer Weg vorausgegangen: Mehr als 20-mal hatte die US-Börsenaufsicht SEC (Security and Exchange Commission) als wichtigster Finanzregulator der Welt zuvor diverse Anträge von Vermögensverwaltern abgelehnt, dann erstmals in der US-Geschichte doch grünes Licht für elf Bitcoin-ETFs gegeben.
Seit Januar konnten US-Anleger nun also auf dem größten Kapitalmarkt der Welt bequem in ETFs, die Bitcoin physisch besitzen und lagern, investieren. Die ETF-Wertentwicklung dürfte dem Bitcoin-Kurs dabei eng folgen, abzüglich der Gebühren und der Handelskosten des Fonds. Nur folgerichtig stieg die Bitcoin-Nachfrage im ersten Quartal 2024 dann auch stark an. So flossen dem Bitcoin-ETF des weltgrößten Vermögensverwalters Blackrock