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Kryptowährungen

Warum eigentlich gibt es in Deutschland keine Bitcoin-ETFs?

US-Anleger können seit Januar Bitcoin-ETFs kaufen – in Deutschland dagegen ist das erst mal ausgeschlossen. Woran das liegt – und welche Alternativen deutsche Anleger haben.Benjamin Ansari 16.05.2024 - 16:06 Uhr
Seit Auflegung sind in den größten Bitcoin-ETF fast 18 Milliarden Dollar geflossen. Foto: REUTERS

Frankfurt. Der Bitcoin ist und bleibt für Anleger ein hochspekulatives und sehr volatiles Finanzinstrument, bei dem Verluste bis zum Totalverlust möglich sind. Seit Jahresanfang ist der Kurs stark gestiegen: von gut 40.000 auf aktuell fast 60.000 Dollar. Mitte März gab es gar ein neues Rekordhoch von 73.750 Dollar, seitdem ist der Kurs wieder gesunken.

Für die Kurszuwächse dieses Jahr war vor allem ein Ereignis verantwortlich: die Zulassung der Bitcoin-Spot-ETFs am 10. Januar 2024. Dem war ein langer Weg vorausgegangen: Mehr als 20-mal hatte die US-Börsenaufsicht SEC (Security and Exchange Commission) als wichtigster Finanzregulator der Welt zuvor diverse Anträge von Vermögensverwaltern abgelehnt, dann erstmals in der US-Geschichte doch grünes Licht für elf Bitcoin-ETFs gegeben.

Seit Januar konnten US-Anleger nun also auf dem größten Kapitalmarkt der Welt bequem in ETFs, die Bitcoin physisch besitzen und lagern, investieren. Die ETF-Wertentwicklung dürfte dem Bitcoin-Kurs dabei eng folgen, abzüglich der Gebühren und der Handelskosten des Fonds. Nur folgerichtig stieg die Bitcoin-Nachfrage im ersten Quartal 2024 dann auch stark an. So flossen dem Bitcoin-ETF des weltgrößten Vermögensverwalters Blackrock seit der Auflegung am 5. Januar 2024 fast 18 Milliarden Dollar zu.

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