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Wie eine neue Staffel von The Expanse: Dieser Zoom in Falling Frontier ist der Wahnsinn
So etwas habe ich noch in keinem Spiel gesehen: Im Video oben zoomt die Kamera nahezu übergangslos vom Gesicht eines Astronauten zum Orbit des Mars-Mondes Phobos, in der Ferne starten Raumschiffe, dahinter der aufgehende Mars als riesiges, rotes Symbol des Krieges - Falling Frontier sieht atemberaubend aus.
Wenn ihr von dieser an Serien wie »The Expanse« oder Science-Fiction-Filme erinnernder Einstellung genauso begeistert seid, wie ich, dann lest unbedingt weiter. Denn Falling Frontier ist selbst in dem Jahr, in dem der nicht mehr für möglich gehaltene Weltraum-Hoffnungsträger Homeworld 3 erscheint, jeden Moment eurer Aufmerksamkeit wert.
Auch wenn das nur eine Zwischensequenz ist, die das neue, 13-minütige Gameplay-Video zum Weltraum-Strategiespiel einleitet: Es handelt sich um tatsächliche Spielgrafik. Dass dahinter mit Stutter Fox Studios ein winziger Indie-Entwickler mit Mannstärke im einstelligen Bereich steckt, ist ebenso beeindruckend wie die Tatsache, dass noch bis vor wenigen Jahren mit dem Australier Todd D'Arcy ein einziger Mensch ganz alleine für Design und Gameplay-Vision dieses Geheimtipps verantwortlich war.
Die Ankündigung des Echtzeit-Strategiespiels ist mittlerweile fast fünf Jahre her, ein Release weiterhin nicht absehbar. Erst kürzlich wurde die Veröffentlichung der Early-Access-Version auf 2025 verschoben, gespielt hat den Titel abseits des winzigen Entwicklerstudios Shutter Fox niemand.
Falling Frontier - Screenshots ansehen
Es gibt genug Gründe, skeptisch zu sein: Wird das lange Zeit von einem einzigen Menschen entwickelte Strategiespiel wirklich all das, was sich Weltraum-Fans wünschen? Wird der Fokus auf Logistik und Crew-Management mit der Zeit langweilig? Sind die Missionen der erst Ende 2022 angekündigten Singleplayer-Kampagne abwechslungsreich genug?
Die große Preview zum Hoffnungsträger der Echtzeit-Strategie erklärt, warum Sci-Fi-Fans es dennoch schwerfällt, angesichts des enormen Potenzials des Titels nicht vorab ins Schwärmen zu kommen.
Pseudo-Realimus, aber glaubhaft!
Falling Frontier wird kein realistisches Weltraumspiel. Aber ein annähernd authentisches. Diese Zukunftsvision einer Menschheit, die sich über das gesamte Sonnensystem ausgebreitet hat, mit Raumstationen, planetaren Werften und Industrieanlagen, mit Asteroiden knackenden Bergbauschiffen und eleganten Fregatten, die ist glaubhaft dargestellt.
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vor 20 Stunden
Sieht vielversprechend aus!
vor 21 Stunden
Ich bin sehr froh, daß das Spiel so gemächlich abläuft... zum Einen ist es einfach realistscher, oder besser: plausibler, denn Inertia gibt es eben auch im All, und die Schiffe wiegen zig zehntausende oder hunderttausende Tonnen... und zum Anderen, weil ich ob meines gesundheitlichen Zustandes und der nötigen Medikation schlicht nicht mehr die Reaktionsfähigkeit habe, um ein normales RTS überhaupt spielen zu können.
FF sieht wirklich extrem vielversprechend aus, jetzt muß es nur noch durchweg das liefern, was die Trailer versprechen.
vor 22 Stunden
Ich finde die Berichterstattung etwas zu euphorisch.
Das Spiel sieht vielversprechend aus, finde ich auch.
Aber das ist bisher nicht einmal spielbar gewesen UND jedes Video sieht irgendwie gleich aus.
Warum zeigt er nicht mal was zur Planetenverwaltung?
vor einem Tag
Ich weiß nicht welches Video Du gesehen hast, aber in meinem findet der Zoom nicht übergangslos statt, sondern wird unterbrochen von mehreren Schnitten.
vor 23 Stunden
@ErnaSchrabulke Oh je, irgendwie habe ich das gestern anders erlebt. Aber du hast Recht. Dennoch sehr beeindruckend, ich hab entsprechend "nahezu übergangslos" draus gemacht.
vor 23 Stunden
@Peter Bathge Danke für dieses ausgiebige Preview :-)
vor 22 Stunden
@Peter Bathge
Zitat: "So etwas habe ich noch in keinem Spiel gesehen: Im Video oben zoomt die Kamera nahezu übergangslos vom Gesicht eines Astronauten zum Orbit des Mars-Mondes Phobos"
Also ich erinnere da mal an Star Citizen und Pupil to Planet von 2015 ( https://www.youtube.com/watch?v=-yLTm8DZ8s4 ) ... das ist sogar von einer Nahansicht einer Pupille bis in den Orbit. Ingame, keine Zwischensequenz und ohne Schnitte ;).
vor einem Tag
Kann man da auch auf Planeten landen und rumlaufen?
vor einem Tag
@whiggy - Das ist ein RTS, kein "Starfield". ;-)
Oder meinst Du damit, Einheiten landen zu lassen und Bodenkämpfe auszutragen wie bei "Empire at War"?
vor einem Tag
Da stoss ich jetzt eventuell auf wenig Gegenliebe, aber ich würds so geil finden wenn wir mal ein gutes Diablolike Game im Weltraum bekommen würden. Wär ich Feuer und Flamme dafür.
vor einem Tag
@PukerattheUnclean - Wie genau stellst Du dir das vor? Die Idee finde ich nämlich interessant!
vor einem Tag
@PukerattheUnclean Leider haben wir damals nur Darkspore bekommen :/
vor einem Tag
@PukerattheUnclean am ehesten everspace 2 geht in die Richtung. Aber auch nur mit zusammengekniffenen Augen ;-)
vor einem Tag
@PukerattheUnclean EVERSPACE 2 geht sehr stark in diese Richtung.
vor einem Tag
2D-maps space-combat RTS... und dann die ganzen schönen Funksprüche, die atmosphäre aufbauen. Für mich könnte es auch weniger hard-science-vibe haben. Aber Die Map, wie man sich bewegt und alles, erinnert mich wohlig an Conquest: Frontier Wars.
Leider geht es wohl nicht so sehr in diese Richtung. wie ich gehofft hatte, aber genug, dass es mich interessiert (bisher). Während ich bei Homeworld immer an der 3D-Weltraumsteuerung verzweifele... ich möchte coole Space-RTS-Schlachten, die ich vernünftig steuern kann..... - ein Autobattler hier mit guter Grafik würde mich auch gefallen <denk> - so quasi Mechabellum, aber für Flottenkämpfe...
vor einem Tag
@Asheira - Ich bin leider nie mit "Conquest - Frontier Wars" warm geworden. Liegt vor allem daran, dass ich in der dritten Mission immer völlig gescheitert bin, weil mich die Mantis ständig überrollt haben. Finde ich sehr schade, denn das Szenario, die Atmosphäre und die verknüpften Maps fand ich super.
vor 17 Stunden
@Asheira Gerade die 3D-Steuerung hat Homeworld für mich auf ein anderes Level gehoben. 2D-Weltraum fühlt sich einfach immer falsch an.
So vielversprechend Falling Frontier in allen anderen Aspekten auch aussieht - das 2D gibt der Vorfreunde bei mir schon einen ziemlichen Dämpfer...
vor einem Tag
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vor einem Tag
Danke für diesen Artikel!
Seit den ersten Berichten habe ich das Spiel auf dem Schirm. Und je mehr ich darüber lese, desto interessanter wird es für mich.
1. Zweidimensionale Spielebene: Perfekt!
2. Gemächliches Tempo: Wunderbar!
3. Weltraum: Absolut mein Ding!
Ich bin gespannt, was aus dem Projekt wird und wie sich die fertige Fassung spielt. Ich denke aber nicht, dass ich zum Early Access-Start zuschlagen werde. Bis zur fertigen Version kann ich warten.
vor einem Tag
@SanLah Zynikus Das kann ich nur unterschreiben und gerade das gemächliche Tempo kommt mir, als RTS-Muffel, sehr entgegen. Und da ich in den letzten Jahren die Hard-SF für mich entdeckt habe, passt dieses Spiel thematisch voll in meinen ganz persönlichen Trend :D
vor einem Tag
@Gordo - Ein RTS-Muffel bin ich nicht, aber manche Spiele übertreiben es für mich mit ihrer Hektik. Drölfzig Shortcuts, der Gegner schickt mir ständig neue Wellen entgegen oder scheißt mich mit Massenvernichtungswaffen zu, während meine Einheiten anscheinend im Stehen schlafen ... Ist nicht mein Ding.
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