Dickstinction hilft dir, schnell und unkompliziert eine Strafanzeige zu erstellen, die die Ermittlungsbehörden zur Strafverfolgung zwingt.
Bitte beachte: Falls du die Seite direkt von Instagram oder einer anderen App aufrufst, lade das erstellte PDF direkt herunter, da wir deine Daten nicht speichern!
Du hast noch Fragen? Hier geht’s zu unserem FAQ.
Respekt, dass du etwas tust! Du brauchst für die Anzeige einen Screenshot der Nachricht, in der das Dickpic verschickt wurde.
Auf dem Screenshot sollte am besten der Username oder die Telefonnummer des*der Täter*in zu sehen sein.
Danke für das Foto. Wir brauchen noch ein paar Informationen über den*die Täter*in.
Hattet ihr schon Kontakt, bevor du das Bild bekommen hast?
Fast geschafft! Damit die Anzeige erstellt werden kann und die Behörden dich erreichen können, musst du hier deine Kontaktdaten einfügen.
Achtung: Es besteht die Möglichkeit, dass der*die Täter*in im Laufe des Verfahrens über deine Identität informiert wird. In seltenen Fällen kann es auch passieren, dass der*die Täter*in deine Kontaktinformationen zu sehen bekommt. Wenn du deine Privatanschrift aus bestimmten Gründen nicht angeben willst, kannst du auch erst einmal eine andere Anschrift als c/o-Adresse angeben, unter der du per Post erreichbar bist. Bitte beachte, dass du die Anschrift von Privatpersonen hier nur angeben darfst, wenn diese hiermit einverstanden sind. Wenn du diese Möglichkeit nicht hast oder die Angabe von Informationen aus bestimmten Gründen unbedingt vermeiden willst, lasse dich bitte anwaltlich beraten oder wende ich dich bitte an unsere Beratung.
Deine Daten werden nicht gespeichert, verkauft oder Ähnliches. Dein Anzeigendokument wird nur lokal auf deinem Smartphone oder Computer erstellt und gespeichert.
Gut, kommen wir zum letzten Schritt! Um die Anzeige fertigzustellen, bestätige bitte deine Daten und dass du unsere Risikohinweise gelesen hast.
Wenn du tatsächlich ein unerwünschtes Dickpic erhalten hast, ist das Gesetz auf deiner Seite. Es ist jedoch wichtig, zu wissen, dass die Erhebung einer Strafanzeige eine ernste Angelegenheit ist, die du nicht auf die leichte Schulter nehmen solltest. Kurz zusammengefasst birgt jedes Strafverfahren für den*die Anzeigenerstatter*in folgende Risiken:
Wenn deine Angaben der Wahrheit entsprechen: kein Problem. Wenn du eine Anzeige einreichst, die falsche Anschuldigungen enthält, stellt dies selbst eine Straftat mit schwerwiegenden rechtlichen Folgen dar. Nach § 164 StGB kann eine falsche Anschuldigung mit einer Freiheitsstrafe von bis zu fünf Jahren oder mit Geldstrafe bestraft werden.
Im Laufe der Ermittlungen besteht eine gewisse Wahrscheinlichkeit, dass der*die Täter*in über deine Identität informiert wird. Wenn du dies unter keinen Umständen willst, solltest du dich professionell anwaltlich beraten lassen oder an unsere Beratung wenden. Auch hierfür gibt es ein Verfahren.
Im Rahmen der Ermittlungen und ggf. im Rahmen eines späteren Prozesses könnten die Behörden dich als Zeug*in für das Gerichtsverfahren anfordern. Entstehende Reisekosten und Erwerbsausfall werden dabei in der Regel durch das Gericht erstattet. Eine solche Vorladung als Zeug*in kann verpflichtend sein.
Dickstinction wurde von Jurist*innen nach bestem (Ge-)Wissen mitentwickelt. Bitte habe Verständnis, dass es sich hierbei lediglich um eine Hilfestellung bei der Erstattung einer Strafanzeige handelt. Diese kann grundsätzlich auch ohne das Formular direkt bei der Polizei oder Staatsanwaltschaft deines Wohnsitzes erstattet werden. In einigen Bundesländern steht hierfür auch eine Onlinewache zur Verfügung. Die Behörden sind grundsätzlich verpflichtet, Hinweisen auf Straftaten nachzugehen und zu ermitteln. HateAid übernimmt keine Haftung für Falschangaben oder Darstellungsfehler des Formulars, insoweit diese nicht auf Vorsatz oder grober Fahrlässigkeit beruhen.
Für dich entstehen durch das Strafverfahren keine Kosten, unabhängig vom Ausgang des Verfahrens.
Das war’s schon. Du kannst das generierte Dokument jetzt einfach bei deiner nächsten Polizeistation abgeben oder in den Briefkasten werfen. Stark, dass du so mutig bist! Wir glauben, dass nur konsequente Verfolgung das Problem der digitalen Gewalt lösen kann.
Wenn du von digitaler sexueller Gewalt betroffen bist, aber dich für eine Anzeige noch nicht bereit fühlst, können wir dir weiterhelfen. Wende dich an die HateAid-Beratung:
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Rufe uns in den Sprechzeiten an
030 / 252 088 38 (Mo 10 – 13 Uhr | Di 15 – 18 Uhr | Do 16 – 19 Uhr)
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Außerdem kann dir auch das Hilfsportal Sexueller Missbrauch des Bundesfamilienministeriums helfen. Beim Hilfetelefon des Bundesamtes für Familie unter 08000 116 016 findest du kostenlos, anonym und jederzeit eine*n Ansprechpartner*in.
Erstelle deine Anzeige sicher und einfach auf unserer Website durch Angaben zum Ereignis.
Drucke die erstellte Anzeige aus und versende sie per Post oder gib sie in jeder Polizeistation in Deutschland ab.
Nun heißt es abwarten, bis der*die Täter*in Post von der Polizei erhält. Du wirst automatisch über den Ausgang des Ermittlungsverfahrens informiert.
Das komplette Strafverfahren ist, solange du wahrheitsgemäße Angaben machst, kostenlos für dich.
AktuelleStunde / WDR
Live gegen sexuelle Belästigung im Netz
Deutschlandfunk
Sexuelle Belästigung Dickpics: Nicht ignorieren. Anzeigen!
Legal-Tech-Verzeichnis
Interview mit dem Gewinner des Berlin Legal Hackathon 2020: Dickstinction
rethinking-law / Handelsblatt
Interview mit den Hackathon Gewinnern der Berlin Legal Tech 2020