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DBB-Herren: Großartiger Empfang in Frankfurt a.M.

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83:77 im Finale gegen Serbien | Jetzt wird gefeiert | Dienstagmorgen öffentlicher Empfang bei der ING in Frankfurt a.M.

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News

FIBA-Intercontinental-Cup

Telekom Baskets Bonn verpassen FIBA Intercontinental Cup

Die Telekom Baskets Bonn haben ihren zweiten internationalen Titel verpasst. Beim FIBA Intercontinental Cup 2023 (Klub-Weltmeisterschaft) in Singapur unterlag das Team von Head Coach Roel Moors im Finale gegen Sesi Franca Basquete aus Brasilien mit 69:70 (13:18, 21:16, 16:24, 19:12). Bonn hatte als Sieger der Basketball Champions League am Turnier teilgenommen, die Brasilianer hatten die Basketball Champions League Americas für sich entschieden. Starker Gegner Nach den zwei überdeutlichen Erfolgen gegen Al Manama (BHR) und Zhejiang (CHN) erwarteten die Baskets heute einen Gegner anderen Kalibers. Und so sah sich Bonn nach drei Minuten mit 3:9 im Rückstand. Die Brasilianer um ihren langen Point Guard Georginho beindruckten die Baskets, die ihrerseits einige „einfache“ Würfe liegen ließen. Die Deutschen blieben aber cool und fanden Schritt für Schritt in die Partie (8:9, 5.). Die nächsten Szenen gehörten wieder den langen Brasilianern, die zum 8:14 kamen (7.), Auszeit Bonn. „We are very soft“, kritisierte der Head Coach. Sesi Franca dominierte weiter, der Dreier von Till Pape zum 13:18 tat gut (9.). Defense legt zu Man wartete förmlich auf den Ruck, der durch das Bonner Team gehen musste. Glynn Watson brachte Energie von der Bank, Benedikt Turudic traf an der Freiwurflinie zum 18:20 (12.). Bonn gelang es bis dahin zu selten in ein echtes Teamplay zu kommen und versuchte es immer wieder mit Einzelaktionen. Die Defense legte jetzt aber spürbar zu, die Körpersprache sah anders aus als noch zu Beginn. Mehrmals hatten die Telekom Baskets den Führungswechsel auf der Wurfhand, aber es sollte nicht sein. Kein Wunder bei nur 28 % Wurfquote zu diesem Zeitpunkt. Sam Griesel war es schließlich, der sein Team per Dreier mit 23:22 in Front warf (15.). Bonn kontrollierte das Spiel jetzt vor allem durch die Defense, die dem Gegner kaum noch Raum zur Entfaltung ließ. Offensiv aber blieb es bei der Wurfschwäche, sodass die Brasilianer im Spiel blieben (26:25, 18.). Bis zum Gang in die Kabinen blieb es völlig offen (34:34). Fotos: FIBA Alle Infos zum FIBA Intercontinental Cup 2023 Viele Ballverluste Kurz nach Beginn des dritten Viertels musste Sengfelder mit drei Fouls auf die Bank. Nach wie vor konnte sich kein Team absetzen, die Führung wechselte mehrmals hin und her. Die Telekom Baskets versuchten weiterhin, mit intensiver Defense ihre Offensivschwäche zu kompensieren. Watson legte ein Vierpunktspiel auf (43:40, 25.), es sollte nicht der letzte Führungswechsel der Partie gewesen sein. Die Brasilianer kamen umgehend zum Ausgleich und zur Führung (43:45, 26.). Der Gegner war obenauf, als Bonn den Ball verlor und leichte Punkte herschenkte. Beim 43:48 nach 27 Minuten musste man sich um die Bonner sorgen. Das Spiel war geprägt von vielen Ballenverlusten. Frey besorgte per step back-Dreier den erneuten Ausgleich (48:48, 28.), es blieb spannend. Nach drei Vierteln hieß es allerdings 50:58 aus Bonner Sicht. Comeback? Sollte den Telekom Baskets Bonn noch einmal ein Comeback gelingen? Das war die große Frage des Schlussviertels. Zunächst konnten einmal mehr sehr gute Wurfchancen nicht genutzt werden. Aber Bonn gab nicht auf und kam durch Kirkwood und Frey heran (55:58, 33.). Es bahnte sich eine ganz enge Schlussphase an. Bonn hängte sich jetzt voll rein, stand sich aber bei den Würfen direkt in Korbnähe buchstäblich immer wieder selbst im Weg. Watson netzte einen Dreier zum Ausgleich, fast urplötzlich war man wieder da (58:58, 35.). Erneut hatten die Südamerikaner die passende Antwort. Kirkwood und Udanoh schieden mit fünf Fouls aus, Sesi Franca kam zum 58:62 (37.). Den Zweier von Pape beantworteten die Brasilianer zum 60:64 (38.). Watson verkürzte an der Freiwurflinie (62:64, 2’08), Sengfelder traf einen Dreier zur Bonner 65:64-Führung (1’34). An der Freiwurflinie glich der Gegner aus, dann machte Pape das 67:65, die Brasilianer waren mit einem „and one“ zur Stelle (67:68, ’53). Watson punktete 38 Sekunden vor dem Ende zum 69:68, der nächste Wurf von Sesi Franca ging daneben. Bonn spielte die Uhr herunter, mit 1,9 Sekunden auf der Uhr bekamen die Brasilianer nach einer Auszeit den Ball. Und punkteten mit der Schlusssirene zum Sieg (69:70). Boxscore

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3×3 EM: U17-Mädchen im Viertelfinale

Am zweiten Tag des FIBA 3×3 U17 Europe Cup 2023 in Heraklion/Kreat/GRE trafen die DBB-Mädchen in der Gruppenphase auf Portugal und Großbritannien. In beiden Spielen konnte das Team von 3×3-Disziplintrainer Kevin Magdowski überzeugen und zeigte besonders offensiv sein Potenzial. Mit zwei Siegen (16:12, 22:12) treffen die DBB-Mädchen morgen im Viertelfinale auf Spanien, Polen oder Kroatien. Ilic unwiderstehlich Die Anfangsphase der Auftaktbegegnung zwischen Deutschland und Portugal verlief zerfahren und beide Mannschaften suchten noch nach ihrem Offensivrhythmus. Nach vier Minuten erhöhte Portugal auf 1:4, während die deutsche Auswahl viele vermeintlich einfache Würfe verlegte. Luise Linke machte mit ihrem Treffer den Anfang und brachte Deutschland zurück in die Spur. In der Folge lief Marija Ilic komplett heiß und erzielte sieben Punkte in drei Minuten. Immer wieder zog die deutsche Aufbauspielerin mit viel Tempo zum Korb und finishte gekonnt an ihren Gegnern vorbei. Nach ihrem zweiten Zweier lag Deutschland mit 11:6 vorne und hatte das Spiel komplett gedreht. Portugal war beeindruckt, aber noch nicht geschlagen und versuchte alles, um das Momentum wieder auf die eigene Seite zu bringen. Insgesamt kamen die Portugiesinnen in den Schlussminuten dreimal auf drei Punkte an Deutschland heran. Doch jedes Mal lieferte Ilic die passende Antwort und machte den Auftaktsieg mit ihren 13 Punkten perfekt (16:12). Fulminanter Schlussspurt Bei einem Sieg gegen Großbritannien winkte den U17-Mädchen der Gruppensieg und der Einzug ins Viertelfinale. Dementsprechend fokussiert startete Deutschland in die Partie und lag nach Zweiern von Linke und Huppertz mit 6:2 vorne. Großbritannien kam dann aber besser ins Spiel und glich per 4:0-Lauf aus (6:6, 5.). Die DBB-Mädchen zogen die Zügel in der Defense darauf enger und zwangen den Gegner vermehrt zu Fouls, die schnell in Freiwürfen mündeten (9:6). Als Huppertz kurz danach auf 12:6 stellte, schien die Partie beinahe entschieden. Doch die UK-Auswahl stemmte sich nochmal gegen die Niederlage und verringerte den Abstand auf drei Punkte (13:10, 7.). Großbritannien hätte bei einer besseren Freiwurfquote sogar die Chance auf den Ausgleich gehabt, doch Deutschland fuhr indes die Intensität wieder hoch und fing an in der Zone zu dominieren. Vor allem Lisanne Räwer Tanguep und Johanna Huppertz brillierten in den Schlussminuten und entschieden diese mit 9:2 für das deutsche Team. Ilic‘ Zweier war die Kirsche auf der Sahne eines tollen ersten Turniertags (22:12). „Tollen Basketball gezeigt“ 3×3-Disziplintrainer Kevin Magdowski resümierte Folgendes: „Ich bin sehr zufrieden mit unserem Turnierauftakt. Gegen Portugal haben wir kämpferisch super dagegen gehalten und nur zwölf Punkte zugelassen. Auch im zweiten Spiel haben wir die Intensität, trotz einem Spiel in den Knochen, hoch halten können und haben sehenswerten Basketball gezeigt. Jetzt geht es morgen in das entscheidende Viertelfinale, dass wir unbedingt gewinnen wollen um unter die letzten vier zu kommen.“ Für Deutschland spielten Johanna Huppertz (TG Neuss), Marija Ilic (TG Neuss), Luise Linke (Ahrensburger TSV/AVIDES Hurricanes), Lisanne Räwer Tanguep (SV Möhringen/Regio Team Stuttgart)

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Telekom Baskets Bonn im Finale

Die Telekom Baskets Bonn stehen beim FIBA Intercontinental Cup 2023 (Klub-Weltmeisterschaft) in Singapur im Finale. Als Sieger der Basketball Champions League 2023 vertritt der Bundesligist dort den europäischen Basketball. Das Team von Head Coach Roel Moors gewann im zweiten Gruppenspiel gegen die Zhejiang Golden Bulls aus China mit 111:50 (30:16, 33:11, 23:14, 25:9). Am morgigen Sonntag, 24. September 2023, geht es um 13.00 Uhr deutscher Zeit gegen Sesi Franca Basquete aus Brasilien um den Cup-Triumph (live und kostenlos bei MagentaSport). Sehenswert Unter den Augen von DBB-Präsident Ingo Weiss und DBB-Vizepräsident Armin Andres zeigte Bonn von Beginn an, dass man unbedingt ins Endspiel wollte. Dreier von Sam Griesel und Harald Frey fielen (8:4, 3.), aber die Chinesen machten zumindest anfangs einen deutlich stärkeren Eindruck als der Gegner aus Bahrain am Donnerstag. Unter den Körben gestalteten sie es für die Baskets zu Beginn schwer, was aber offene Würfe von außen brachte. Zhejiang hielt gut mit (14:10, 6.), das Spiel war durchaus sehenswert. Bonn legte dann einen Gang zu und kam jetzt mehrfach direkt am gegnerischen Brett zum Erfolg (25:14, 9.), Till Pape und Glynn Watson hatten einige schöne Aktionen. Einseitig Bendikt Turudic tippte zweimal in Folge ein und punktete erneut, der Vorsprung der Bonner wuchs (38:20, 12.). Es hätte schnell noch deutlicher werden können, aber einige freie Dreier der Bonner verfehlten ihr Ziel. Die Chinesen hatten in diesen Minuten nicht viel zu bieten, sodass die Telekom Baskets das Spiel vorentscheiden konnten (44:20, 15.). Die Überlegenheit wurde überdeutlich, nach 16 Minuten betrug der Vorsprung schon 30 Punkte. Es war jetzt eine extrem einseitige Partie, in der es für die Bonner in erster Linie darum ging, die Konzentration zu wahren und nicht lässig zu werden. Mit 63:27 ging es in die Kabinen. Fotos: FIBA Alle Infos zum FIBA Intercontinental Cup 2023 Morgen Favorit Bonn bemühte sich, nicht zu sehr die individuelle Überlegenheit zu forcieren, sondern weiter als Team zusammenzuspielen und den besser postierten Mitspieler zu suchen. Zhejiang zeigt zu Beginn des dritten Viertels wieder größere Gegenwehr, stand mehr in den Passwegen und suchte den Weg zum Korb. Am überdeutlichen Ergebnis änderte das allerdings kaum etwas (69:30, 24.). Der Schwung aus dem zweiten Viertel war für Bonn jetzt etwas raus, vom Score her bahnte sich dennoch nach drei Vierteln ein dreistelliges Ergebnis an (86:41). Savion Flagg machte dann nach 35 Minuten das 100:46 Minuten perfekt. „Let’s not do anything special“ appellierte Moers an sein Team, sich bis zum Schluss an die festgelegte Marschroute zu halten. Nach den ersten beiden Auftritten gehen die Telekom Baskets als Favorit in das morgige Finale. Boxscore

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3×3 EM: Gruppenaus für U17-Jungen

In der Gruppenphase der FIBA 3×3 U17 Europe Cup 2023 in Heraklion/Kreata/Griechenland ging es für die U17-Jungen gegen Spanien und Kroatien. Auf die deutliche Auftaktniederlage gegen Spanien folgte ein weiterer Nackenschlag gegen Kroatien, mit dem das Team von 3×3-Disziplintrainer Simon Bertram bereits nach der Gruppenphase die Heimreise antreten muss. Spanien dominiert Der Auftakt gegen Spanien startete vielversprechend. Nach nur einer Minute stand es nach drei Punkten von Bryan Kamdem bereits 3:3 und Deutschland mischte munter mit. Daraufhin nutzte Spanien seine Längenvorteile allerdings geschickt aus und kreierte vermehrt Missmatches. Drei Minuten später lag Spanien mit 3:9 in Führung und bereitete Deutschland sowohl defensiv als auch offensiv große Probleme. Die DBB-Jungen fanden keine Lösungen gegen die Physis der Spanier und zeigten sich zu nachlässig beim Rebound. Nach insgesamt 8:0-Lauf Spaniens beendeten Kamdem und Stoiber die deutsche Durststrecke (5:11, 5.). In der Folge war Deutschland etwas aufmerksamer und versuchte das Tempo zu erhöhen. Kamdem und Ortelli verkürzten auf 7:13 (7.). Spanien zeigte sich aber unbeeindruckt und zwang Deutschland wieder dazu tief in der Zone zu verteidigen. Daraus entstand der nächste Lauf der Südeuropäer, welcher im 9:20-Endergebnis gipfelte. Fehlender Zugriff Für den Einzug in das Viertelfinale brauchten die U17-Jungen einen Sieg gegen Kroatien. Wie bereits gegen Spanien gestaltete Deutschland die Anfangsphase ausgeglichen und lag nach Ortellis Punkt knapp im Hintertreffen (3:5, 2.). Kroatien übernahm im weiteren Verlauf allerdings immer mehr die Kontrolle und knackte Deutschlands Defensive ohne große Mühe. Kamdem verkürzte zwischenzeitlich zum 4:8, bevor die Kroaten mit einem 7:1-Lauf davonzogen (5:15, 5.). Auch offensiv gelangen den DBB-Jungen zu selten das Herausspielen von einfachen Würfen und man wahr gezwungen aus dem 1-gegen-1 heraus zu attackieren. Kroatien blieb defensiv resolut und baute die Führung weiter aus (7:19). In der Schlussphase gelang Deutschland durch die Punkte von Ortelli und Stoiber noch etwas Schadensbegrenzung. Den finalen Wurf zum deutlichen Sieg erzielte Kroatien über die Freiwurflinie (12:21). „Grün hinter den Ohren“ 3×3-Disziplintrainer Simon Bertram kommentierte das Ausscheiden wie folgt: „Gegen Spanien konnten wir die Physis des Centers nicht matchen und fanden unterm Korb quasi nicht statt. Dazu sind unsere Zweier nicht gefallen und uns hat trotz toller Mentalität der defensive Zugriff gefehlt. Ähnliche Probleme hatten wir auch danach gegen Kroatien. Wir haben zu viele leichte Layups zugelassen oder haben And-Ones verursacht. Alles in allem bin ich mit der Körpersprache der Jungs zufrieden aber wir waren noch zu grün hinter den Ohren.“ Für Deutschland spielten Bryan Kamdem (PS Karlsruhe Lions), Dejan Lukac (Freak City Akademie), Kristian Ortelli (Freak City Akademie), Tom Stoiber (TORNADOS FRANKEN)

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DBB in FIBA-Kommissionen „weltmeisterlich“ vertreten

Im Nachgang des FIBA Congress in Manila/PHI wurden auch die Sitze in den Kommissionen des Basketball-Weltverbandes für den Zeitraum 2023 – 2027 neu besetzt. Der Deutsche Basketball Bund (DBB) ist darin „weltmeisterlich“ vertreten. Nach seiner Wiederwahl als Schatzmeister der FIBA ist DBB-Präsident Ingo Weiss (oben li.) auch in den kommenden vier Jahren Mitglied des FIBA Central Board und des FIBA Executive Board (höchstes Gremium der FIBA). Zudem fungiert er als Vorsitzender der Finance Commission. Weiss ist seit 2014 FIBA-Schatzmeister. DBB-Generalsekretär Wolfgang Brenscheidt (unten li.) hat als Vorsitzender der Competitions Commission in Europa auch weiterhin einen Platz in der FIBA Competitions Commission for National Teams inne. Neu in der Technical Commission des Weltverbandes steht der DBB-Vizepräsident für Leistungssport, Armin Andres (oben re.). Als Vorsitzender der Players Commission und damit des FIBA Central Board wurde Dirk Nowitzki (unten li.) für eine weitere Amtsperiode gewählt. Er ist seit 2019 in dieser Funktion tätig. „Wir sind überall mit dabei und beteiligt, wo die wichtigen Entscheidungen im Weltverband getroffen werden. Es macht mich froh und stolz, dass dem DBB weltweit so viel Vertrauen entgegengebracht wird“, so Weiss.

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DBB-Foto des Jahres: Manfred-Ströher-Medienpreis 2023 ausgeschrieben

Der Deutsche Basketball Bund (DBB) schreibt hiermit den Manfred-Ströher-Medienpreis (Foto-Wettbewerb) des Deutschen Basketball Bundes für das Jahr 2022 aus.

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„Sportler mit Herz“: Ehrung für die Weltmeister

Der frisch gebackene Basketball-Weltmeister wird für seinen sensationellen Titelgewinn geehrt. Beim 41. Deutschen Sportpresseball am 4. November 2023 in Frankfurt a.M. werden die DBB-Herren mit dem Pegasos-Preis in der Kategorie „Sportler mit Herz“ ausgezeichnet. So heißt es in einer Pressemitteilung der Organisatoren. Die Mannschaft von Bundestrainer Gordon Herbert hatte bei der WM in diesem Sommer in Asien zum ersten Mal den Titel gewonnen. Weitere Auszeichnungen werden in den Kategorien «Legende des Sports» und «Sportmedien» vergeben. Die Preisträger sind noch nicht bekannt. Die Mitternachtsshow gestaltet der Sänger und Entertainer Giovanni Zarrella. Mit mehr als 2100 erwarteten Gästen aus Politik, Medien, Showbusiness und Sport, darunter zahlreiche internationale Medaillengewinner, zählt der Ball nach Angaben der Veranstalter zu den größten seiner Art in Deutschland.

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Auftaktlehrgang der Minitrainer-Offensive

Vom 14. bis 17. September 2023 traf sich der neunte Jahrgang der Minitrainer-Offensive (MTO) zum Auftaktlehrgang in Stuttgart und Ludwigsburg. Die Ausrichtung hatten sich der MTV Stuttgart und die MHP RIESEN Ludwigsburg geteilt. Begrüßt wurden die Teilnehmenden vom Vizepräsident Jugend des Basketballverbands Baden-Württemberg (BBW), Olaf Müller, der im MTV aktiv ist, und von Coach Ross Jorgusen von den MHP RIESEN in der Sportanlage des MTV. Zusätzlich stellte sich Liz Schmitz vom Basketballverband Luxemburg (s. Foto) vor, die in diesem Jahrgang die MTO begleitet, um sich für die eigene Arbeit ein Bild vom Programm zu machen. Den inhaltlichen Start übernahmen dann Jürgen Maaßmann (BBW/ALBA Berlin) und Marko Woytowicz (FC Bayern Basketball) mit ihrem Modul zur Entwicklung von Kindern und der Philosophie von Kindertraining. Thema Feedback Der Freitag startete in Ludwigsburg mit Theorieeinheiten zum Thema Feedback mit Sportpsychologe Franz Rupprecht (FC Bayern Basketball) und einer weiteren Methodenübung zur Arbeit im TrainerInnenteam am Standort mit Tim Brentjes (DBB). Der Nachmittag stand dann ganz im Zeichen des Moduls „coach-the-coach“ in der Rundsporthalle in Ludwigsburg. Hier arbeiteten die Teilnehmenden mit Ludwigsburger Minis in selbstentworfenen Trainingseinheiten und erhielten Feedback dazu. Öffentlicher Fortbildungstag Am Samstag stand dann der öffentliche Fortbildungstag in der Ludwigsburger Rundsporthalle auf dem Programm. Timo Probst, Nachwuchskoordinator der MHP RIESEN, begrüßte zusammen mit den Projektleitern Tim Brentjes und Moritz Geske (BBL) dazu nicht nur die Teilnehmenden des MTO-Jahrgangs, sondern auch weitere Coaches aus Bayern und Baden-Württemberg. Die ersten beiden der acht Lerneinheiten drehten sich um Kita-Sport, Ballschule und Easybasket. Hier referierten mit Davide Tortorelli (MTV Stuttgart) und Klaus Körmös (Tigers Tübingen) zwei MTO-Absolventen, die auch gelernte Erzieher sind und die Kinder der Demogruppe mit viel Spaß bewegten. Den größten Block der Fortbildung steuerte Jürgen Maaßmann zum Thema Spielfähigkeit in Theorie und Praxis bei. Den Abschluss machte Florian Rüger (Würzburg Baskets) zum Übergang von der Ballschule zum Ballhandling. Athletik und Koordination Der Sonntag fand dann wieder beim MTV statt. Hier ging es unter Leitung von Matthias Reinmann von der Württembergischen Sportjugend um das Thema Kinderschutz, bevor Jürgen Maaßmann die Teilnehmenden zum Thema Athletik und Koordination nochmals selber in Bewegung brachte. Weiter geht es für die Teilnehmenden nun auf dem digitalen Lerncampus und mit einem Hospitationsbesuch an verschiedenen Standorten. Im Januar steht dann der Zwischenlehrgang im westfälischen Münster an, bei dem ein Gastreferent aus Kanada für den internationalen Impuls des Jahrgangs und in der öffentlichen Fortbildung sorgen wird.

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