Die Agentur will auf die Dringlichkeit im Kampf gegen den Klimawandel aufmerksam machen. Extremes Wetter wird häufiger, der Zahl der Vulnerablen in der Bevölkerung nimmt weiter zu.
Knapp 195.000 Menschen fielen in den EU-27 seit dem Jahr 1980 Wetterextremen wie Hitze, Flutwellen, Stürmen oder Bränden zum Opfer. Der wirtschaftliche Schaden dieser klimabedingten Kapriolen beläuft sich laut der in Kopenhagen ansässigen Europäischen Umweltagentur (EEA) bisher auf 560 Milliarden Euro – und dürfte schon in naher Zukunft weiter anwachsen, denn Naturkatastrophen werden immer häufiger. Für den kommenden Sommer zeichneten Experten der EEA am gestrigen Mittwoch ein düsteres Bild.