Über mich

Ich bin Doro Siemers, komme aus und lebe mit meinem Partner, meinem Kind und meiner Mutter in Sirksfelde im Nordwesten des Kreises auf dem Hof unserer Familie.

 

Am 04.03.1989 bin ich im Stadtkrankenhaus Mölln zu Welt gekommen. Meine Mutter war stets alleinerziehend und ich bin in einem Dreigenerationenhaushalt mit meinen Großeltern aufgewachsen. Als Kind auf dem Dorf bin ich mit vielen Freiheiten und sehr liebevoll groß geworden. In meiner Familie wurde immer gesungen, gelacht, gelesen und über politisches diskutiert. Die Tageszeitung gehörte zum Frühstück, wie die Tagesschau zur Abendroutine. Mein Großvater hat mir Die Mädels vom Immenhof und Hanni und Nanni vorgelesen, meine Oma mit mir gebacken und meine Mutter mit mir Ausflüge in die Stadt gemacht.

 

Während meine Mutter dringend Betreuungsangebote für mich benötigt hätte, wurde die Infrastruktur hierfür Anfang der 90er nur sehr schleppend ausgebaut. Meine schönsten Erinnerungen habe ich trotzdem an meine Zeit im Kindergarten. Unsere Erzieherin hat uns schon früh ermutigt, eigenständige Entscheidungen zu treffen und uns zu stärkeren Kindern und Erwachsenen gemacht.

 

In der Schule folgte dann schnell die Ernüchterung. Dennoch habe ich nach einigen Umwegen zunächst meinen Realschulabschluss an der Realschule Sandesneben und anschließend mein Abitur an der Friedrich-List-Schule in Lübeck gemacht. Mit dem Thema meiner Abiturprüfung in Religion (Leben und Werk von Dorothee Sölle) war meine Studienfachwahl endgültig besiegelt. Seither studiere ich evangelische Theologie an der CAU zu Kiel.

 

Unsere Kirchengemeinde war und ist für mich immer wie ein zweites Zuhause gewesen. Hier fühle ich mich ernst- und angenommen. Ich habe über die Jahre viele schöne Erinnerungen sammeln können, ob im Konfirmationsunterricht oder beim Loseverkauf auf dem Adventsbasar, viele Jahre im Posaunenchor gespielt und im letzten Jahr aus der (Corona)Not heraus ein bisschen Jugendarbeit gestalten dürfen.

 

In meiner Familie ist es völlig selbstverständlich einen Beitrag zum gesellschaftlichen Zusammenhalt in der Region zu leisten. Viele meiner Tanten, Onkel und vielen Großcousin*en sind in Vereinen und Verbänden hier im Kreis aktiv. Das Leben im ländlichen Raum und das Interesse für Menschen und Natur sind Teil unserer DNA.

 

Zu meinem Beruf als Projektmanagerin in einer Podcastagentur bin ich ganz unerwartet gekommen. Die kreative Auseinandersetzung mit diesem doch recht neuen Medium Podcast ist eine tolle Möglichkeit mich in einem ganz neuen Feld auszuprobieren und auszutoben. Das gilt auch für meinen eigenen Podcast „Übrigens: Gleichstellung“, den ich mit meiner Genossin Christiane Buhl im letzten Jahr begonnen habe. Hört gerne mal rein!

 

Der Wahlkreis und die Menschen die hier leben bedeuten Zuhause für mich, mit und für Euch möchte ich Politik gestalten, die sich unserer drängensten Herausforderungen annimmt. Dafür brauche ich Eure Hilfe und Unterstützung – nicht nur am 8. Mai zur Landtagswahl, aber dann zählt‘s. Ich bitte Euch um eure Stimme und euer Vertrauen!

 

Eure Doro