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Alles lief über eine Dating-App

Ehemaliges SKE48-Mitglied Juna Yamada wegen Betrugsmasche verhaftet

Das ehemalige SKE48-Mitglied Juna Yamada gehört zu den vier Menschen, die am 16. März von der Polizei der Präfektur Aichi verhaftet wurden, weil sie einen Mann über eine Dating-App betrogen haben sollen.

Um 500.000 Yen (ca. 3.832 Euro) haben sie den Mann wohl betrogen, indem sie behaupteten, sie könnten ihm eine Anlageberatung anbieten.

Angebliche Beratung für Finanzen

Juna Yamada und drei weitere Personen werden des Betrugs und der Verletzung des Gesetzes über spezifizierte kommerzielle Transaktionen beschuldigt, weil sie angeblich Informationen falsch dargestellt haben, um dem Opfer eine Anlageberatung zu verkaufen.

Die Polizei vermutet, dass die Gruppe zwischen August 2019 und März 2020 insgesamt 100 oder mehr Personen um rund 58 Millionen Yen (444.569 Euro) betrogen hat und untersucht das gesamte Ausmaß des Betrugs.

Die drei anderen Festgenommenen sind der Selbstständige Hiromu Kurumadachi, der Einzelhandelsangestellte Mikoto Takahashi und der Universitätsstudent Reo Taguchi. Alle vier Verdächtigen leben in Nagoyas Naka Distrikt.

 Juna Yamada streitet einen Teil ab

Den vier wird vorgeworfen, am 31. Januar 2020 gemeinsam 500.000 Yen in bar von einem Firmenangestellten in den Zwanzigern aus der Stadt Tahara in der Präfektur Aichi erschwindelt zu haben, indem sie ihm vorlügen, Geld mit binären Optionsprodukten zu verdienen, die sich auf vorhergesagte Änderungen der Währungsbewertungskurse beziehen. Die 500.000 Yen wurden dem Mann zufolge für Investitionsberatung abgenommen.

Juna Yamada und Reo Taguchi haben wohl nur einen Teil der Vorwürfe bestritten, während die beiden anderen Verdächtigen alle Vorwürfe bestritten haben.

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Laut Berichten hat Yamada einen falschen Namen benutzt, um sich bei einer Dating-App anzumelden und den Mann einzuladen. Der Mann entschied sich Yamada zu vertrauen, weil ihr Jahreseinkommen auf ihrem Social-Media-Profil mit 10 Millionen Yen (7.6650 Euro) angegeben war, auf dem auch zahlreiche Fotos von teuren Markenartikeln zu sehen waren.

Daraufhin wurde er Taguchi vorgestellt und er zahlte den beiden 500.000 Yen für Investitionsunterlagen. Die Dokumente, die er erhielt, enthielten keine klaren Details über Investitionsmethoden.

Leider haben es Betrüger in digitalen Zeiten viel leichter Menschen hinters Licht zu führen, denn durch das Internet haben Verbrecher mehr Spielraum als noch vor 20 Jahren. In Japan sind gerade die Social-Media-Plattformen betroffen, denn dort häuft sich der Geldbetrug immer mehr.

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