"Die Aktionen des Zentrums für Politische Schönheit schlagen ein wie Bomben. Man kann zumindest für Deutschland sagen, dass es lange keine politische Kunst mehr gegeben hat, der es gelungen ist, einen solchen maximalen Effekt zu generieren."

"Was war das für eine Zeit vor dem ZPS? In der Literatur galt Charlotte Roche als politische Autorin. Die Kunstwelt kreiste um metallicfarbene Millionenpudel eines Jeff Koons und der bedeutendste künstlerisch-politische Akt bestand im Hitlergruß zeigenden Jonathan Meese."

"Ich bin moralisch entsetzt!"

"Keine andere deutsche Künstlergruppe sorgt derzeit für größere Irritationen und Skandale im öffentlichen Raum!"

"Die Politik setzt [...] auf das Prinzip: Aus den Augen aus dem Sinn. Man muss die unangenehme, die brutale Wahrheit nur weit genug wegschieben, dann gerät sie in Vergessenheit. Gegen dieses Prinzip macht das ZPS Aktionen. Moralische Evolution ist auf das Entsetzen vor der eigenen Schlechtigkeit angewiesen."

"Die Geschichte gehört nicht nur jenen, die sie erlebt haben. Es ist unmöglich, sie von den Zumutungen der Gegenwart abzuschirmen. Diese schlichte Tatsache haben uns die wohl wichtigste und unbequemste Gedenkaktion des Jahres vor Augen geführt."

"Das ist keine Kunst! Es hat nicht das Geringste damit zu tun. Es ist völlig unüberlegt."

"Eine wichtige Lehre ist die Freiheit der Kunst, damit Politiker nie wieder in die Versuchung kommen zu bestimmen, was sie für zustimmungsfähig definieren, um damit ihre Politik zu illustrieren, während andere Kunstformen unterdrückt oder gar vom Staatsschutz verfolgt werden, wie gerade das Zentrum für Politische Schönheit."

"Aufrüttelnde und provozierende Aktionen im Namen der Menschenrechte sind ihr Markenkern."

"Geniestreich der Politkunst"

"Die Aktionen des Zentrums sind immer ein Coup. Klandestin vorbereitet, virtuos ausgeführt, publizistisch effektvoll begleitet."