Graz – Am zehnten Verhandlungstag des Identitären-Prozesses sind die 17 Angeklagten am Donnerstag großteils freigesprochen worden. Zehn führende Mitglieder und sieben aktive Sympathisanten der Identitären Bewegung Österreich (IBÖ) hatten sich seit 4. Juli vor dem Straflandesgericht Graz wegen krimineller Vereinigung, in einigen Fällen wegen Verhetzung, Sachbeschädigung und Nötigung sowie in einem Fall wegen Körperverletzung verantworten müssen.
Rechtsextremismus
Identitären-Prozess: Angeklagte von Vorwurf der Verhetzung freigesprochen
Der Richter sah lediglich in zwei Fällen Sachbeschädigung beziehungsweise Körperverletzung und Nötigung als erwiesen an