Sabin Tambrea
Sabin Tambrea, geboren 1984 in Rumänien, wächst in Hagen, Nordrhein-Westfalen auf, wo er 1996 erstmals als Solist im Kinderchor des Theater Hagen professionell auf der Bühne steht.
© Stefan Klüter
Im Alter von vier Jahren beginnt er seine musikalische Ausbildung.
Als Violinist wird er mehrfacher Preisträger des Wettbewerbs „Jugend
Musiziert“ und wird in Folge dessen Mitglied des Landesjugendorchesters
NRW. 2003 gründet er zusammen mit Lutz Hübner und Werner Hahn das
Jugendtheater „Lutz - Junge Bühne Hagen“ und bringt u.a. die
Uraufführung von „Nellie Goodbye“ auf die Bühne. Sabin Tambrea
übernimmt die Hauptrolle in der Skandalinszenierung „Ehrensache“, die
2006 aufgrund eines Gerichtsbeschlusses nicht mehr aufgeführt werden
durfte. Im selbigen Jahr geht er nach Berlin, um an der
Schauspielschule Ernst Busch sein Studium aufzunehmen, welches er 2010
erfolgreich abschließt. Schon während des Studiums wird er an das
Berliner Ensemble engagiert, wo er seitdem u.a. in Stücken wie
„Shakespeares Sonette“ und „Lulu“ als Jack the Ripper unter der Regie
von Robert Wilson, „Im Dickicht der Städte“ als George Garga unter
Katharina Thalbach, „Das Käthchen von Heilbronn“ als Graf Wetter vom
Strahl unter Simone Blattner, „Philotas“ in der Titelrolle unter Boris
Jacoby, sowie unter der Regie von Claus Peymann in „Frühlings Erwachen“
als Melchior Gabor auf der Bühne steht. Vor der Kamera debütiert Sabin
Tambrea 2008 für den Polizeiruf 110 Halle: Der Tod und das Mädchen, für
das Kino spielt er 2010 in Christian Schwochows „Die Unsichtbare“. Als
„Ludwig der II.“ sieht man den 28-Jährigen Schauspieler in dem
gleichnamigen Film „Ludwig der II.“ neben Hannah Herzsprung in 2012.
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