Bundesliga - Elf der Woche: Redaktion vs. User

Eurosport-Redaktion vs. Eurosport-User: Im direkten Vergleich sehen Sie die Elf der Woche des 27. Spieltags aus unserer und (in blau) Ihrer Sicht. Erstellt wurde die User-Elf auf Grundlage der Spieler-Bewertungen im Liveticker. Die Zahlen in Klammern stellen die Berufungen in die Eurosport-Elf dar.

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• Optimismus von Fink, Kritik von Netzer
• Dortmund schießt Köln kurz und klein
• Stuttgart dank Cacau auf Europa-Kurs
• Pflichtsieg: Bayern bereit für Marseille
• Last-Minute-Ausgleich in Bremen
• Gladbach platt, 1899 dreht die Partie

TOR:

Bernd Leno (Bayer Leverkusen): Die überragenden Paraden des Leverkusener Schlussmanns schoben die Entscheidung lange Zeit heraus. Die Schalker Angreifer verzweifelten am glänzend aufgelegten Leno, der nur durch zwei perfekte Kopfbälle von Klaas-Jan Huntelaar überwunden werden konnte.

ABWEHR:

Atsuto Uchida (Schalke 04): Das Zusammenspiel zwischen dem Japaner und seinem Vordermann Farfan klappte einmal mehr blind. Gemeinsam mit dem Peruaner sorgte Uchida für viel Druck in der Offensive, war aber auch defensiv immer aufmerksam und in jeder Situation Herr der Lage.

Clemens Fritz (Werder Bremen): Der "Oldie" im Bremer Jugendteam war ein Vorbild an Einsatz und Kampfeswillen. Der Werder-Kapitän war überall zu finden - er räumte ab, trieb an und gab Impulse in der Offensive.

Lukas Piszczek (Borussia Dortmund): Der Pole ist wohl einer der am meisten unterschätzten Abwehrspieler der Liga. Gegen den 1. FC Köln zeigte der Dortmunder, dass er nicht nur seine Pflichtaufgaben ohne Fehler lösen, sondern auch in der Offensive Akzente setzen kann - ein Tor und zwei Vorlagen gehen auf sein Konto.

Christian Fuchs (Schalke 04): Die Flankenläufe des Österreichers sind in der Bundesliga gefürchtet - zurecht, denn erneut bewies Fuchs sein Ballgefühl. Maßgenau zirkelte er eine Flanke von der linken Seite auf den Kopf von Klaas-Jan Huntelaar. Daneben gab er im Zusammenspiel mit Julian Draxler viele Impulse für die Schalker Offensive.

MITTELFELD:

Jefferson Farfan (Schalke 04): Der Peruaner hat seine alte Form wiedergefunden und knüpft an gute Leistungen aus der Vergangenheit an. Michal Kadlec wusste teilweise nicht wie im geschah, wenn Farfan zum Spurt auf der rechten Seite ansetzte.

Toni Kroos (Bayern München): Der Nationalspieler war Denker und Lenker im Spiel der Hausherren. Nahezu jede Offensivaktion lief über den 22-Jährigen, der zudem das 1:0 mit einem sehenswerten Lupfer erzielte und das 2:0 durch Mario Gomez vorbereitete.

Karim Guédé (SC Freiburg): Bei seinem Startelfdebüt zeigte der Mittelfeldspieler eine überzeugende Partie im offensiven Bereich. Bereits nach acht Minuten wurde er dafür mit einem Treffer belohnt, der die Breisgauer auf die Siegerstraße brachte.

Shinji Kagawa (Borussia Dortmund): Nur in der Anfangsphase mühte sich Dortmund gegen den 1. FC Köln, dann kam die Spielfreude auf, die der BVB an die Tabellenspitze gebracht hatte. Der Japaner ragte dabei mit seinem sehenswerten Volleytreffer und seinem Geniestreich mit der Hacke vor dem 3:1 (und dabei werden sein zweites Tor und seine Vorlage noch unterschlagen) aus einer aktiven und inspirierten Borussen-Truppe noch heraus.

STURM:

Klaas-Jan Huntelaar (Schalke 04): Wieder einmal bewies der "Hunter" seine Kaltschnäuzigkeit. Huntelaar war im Strafraum zur Stelle, wenn die Flanken hereinkamen und erzielte die Tore für S04 - 40 Treffer in 39 Pflichtspielen stehen nun für den Niederländer zu Buche und machen ihn für Schalke wieder ein wenig teurer.

Mario Gomez (Bayern München): Erstmals saß der Nationalspieler in dieser Spielzeit auf der Ersatzbank. Nach einer knappen Stunde wurde Gomez eingewechselt, traf wenige Minuten später den Pfosten und entschied mit seinem ersten Jokertor für den FC Bayern die Partie.

TV-Tipp:

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