Japanischer Tanker versorgt Fregatte Schleswig-Holstein
Djibouti/Golf von Oman , 2006/11/23.
Der Verbandsführer der multinationalen Task Force 150, Flottillenadmiral Heinrich Lange, ist zufrieden: Auch das inzwischen fünfte Versorgungsmanöver zwischen der Fregatte SCHLESWIG-HOLSTEIN und dem japanischen Flottenversorger MASHU am 20. November unterstreicht die professionelle Unterstützung durch den Bündnispartner aus dem Land der aufgehenden Sonne.


Betankungsvorbereitung bei dem japanischem Flottenversorger …
Die Seeversorgung ist ein wesentlicher Schlüssel zum Erfolg der Operation Enduring Freedom. Japan spielt dabei eine wichtige Rolle, denn im Rahmen des nationalen Programms „Oil for Freedom“ werden auch deutsche Schiffe kostenlos mit Kraftstoff versorgt.
Ein „Nachtanken in See“ ermöglicht den Einheiten der Task Force ein andauerndes Operieren im weitläufigen Seegebiet am Horn von Afrika. Dabei gilt es, vor allem durch die Unterbrechung der Verbindungslinien zwischen dem afrikanischen und dem asiatischen Kontinent den internationalen Terrorismus einzudämmen.
Die SCHLESWIG-HOLSTEIN wird nach einem letzten Hafenaufenthalt in Djibouti Ende November 2006 von der Fregatte BREMEN abgelöst. Danach tritt sie den Rückmarsch nach Wilhelmshaven an, um dort noch rechtzeitig vor Weihnachten einzulaufen.
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